Liebster Award

liebsterblogaward-300x300Der liebe Jay von „Bücher wie Sterne“ hat mir vor einiger Zeit schon (upps, sorry!) den „Liebster Award“ verliehen (Ich neige ja immer dazu „Liebster-Blog“-Award zu denken, aber nun gut.). Vielen Dank hierfür. Ich habe mich wirklich sehr gefreut! ❤
Da ich so spät dran bin, lasse ich das mit dem weiternominieren mal. Ihr tollen Blogs da draußen wurdet bestimmt überall schon erwähnt.

Und so funktioniert die Liebster-Award-Aktion:
1. Setze einen Link zu der Person, die Dich nominiert hat auf deinen Blog.
2. Beantworte elf Fragen, die diese Person Dir gestellt hat.
3. Nominiere auch Du elf Blogger mit weniger als 200 Followern.
4. Stelle ihnen ebenfalls elf Fragen.
5. Informiere die Nominierten über die Weitergabe des Liebster Awards.

Jay fragte mich Folgendes:

1. Was hat Dich dazu gebracht zu bloggen?
Bevor im Sommer 2010 angefangen habe zu bloggen, war ich schon eine Weile in einem Bücherforum aktiv.
Dort stieß man dann natürlich auf den einen oder anderen Blog eines anderen Forummitglieds. Langsam entwickelte ich eine kleine Faszination für die Blogs und vor allem für „Bibliomanie“ von Maren. Dieser Blog war dann am Ende auch ausschlaggebend dafür, dass ich dachte: „Genau so was will ich auch! Ich will meine Meinung über Bücher nicht mehr für mich behalten, nur mit Freunden besprochen oder eben mal im Forum posten. Ich will das ganz hochoffiziell auf MEINEM Blog haben!“.

2. Welche Bücherreihe magst Du am liebsten und warum?
Es war, ist und wird wohl auch immer Harry Potter bleiben. Ich habe mit der Reihe begonnen, als ich circa 11 Jahre alt war und damals gab es bereits die ersten drei Bände. Da ich im November Geburtstag habe und die Bücher auch meist im Herbst rauskamen, bekam ich sie dann immer zum Geburtstag (gut, meistens schenkte ich sie mir selber). In der Zauberwelt fühlte ich mich immer wohl und geborgen und ich wuchs altersmäßig relativ parallel mit Harry, Ron und Hermine auf.
Außerdem beschäftigte ich mich nebenbei noch viel damit. Ich trat im Internet Foren bei und führte irgendwelche Listen über Zauberer und sonstige Sachen.

3. Was ist Dein Lieblingsessen?
Darüber habe ich sogar schon zwei Mal in Sonntägl(Ich) geschrieben. Mein allerliebstes Lieblingsessen sind süß-saure Eier, dicht gefolgt von Hähnchen-Sahne-Schnitzel.

4. Wenn Du in eine fiktive Welt aus einer Deiner Bücher wechseln könntest, in welche würdest Du vielleicht wechseln?

Diese Frage schließt sich wohl direkt an Frage 2 an. Die Zauberwelt von Harry Potter würde mich reizen.

5. Welche Musikrichtung magst Du am liebsten?

Ich wechsele da alle Jahre ziemlich durch. Seit etwas über zwei Jahren bin ich aber bei deutschem… naja, ich will gar nicht Rap sagen (mein Vater sagt immer “Sprechgesang“ und ich finde, damit trifft er ganz gut) geblieben. Vor allem SDP ( <3), Casper, Cro, Kraftklub, Marteria, so was in die Richtung.

6. Welche berühmte Persönlichkeit (evtl. auch schon verstorben) würdest Du gerne einmal treffen?
Ich glaube, ich würde Angelina Jolie gern mal treffen. Ich mochte sie immer gern als Schauspielerin und ich finde es beeindruckend, was sie auf dem humanitären Gebiet so alles leistet (ja, ich finde den Grundsatz „Tu Gutes und sprich darüber“ vollkommen ok). Und am Ende würde ich gern noch wissen, ob sie immer nur so kalt wirkt oder ob sie es wirklich ist.

7. Was ist/war Dein Lieblingsfach in der Schule?
Ich war in allen Fächern gut oder sehr gut. Wenn ich mal eine Drei bekam, war das eher ein Drama, aber richtig gern gemacht habe ich nichts. Englisch vielleicht noch (Liegt vielleicht an den 15 Punkten, die ich dort immer hatte?!).

8. Welche Jahreszeit gefällt Dir am besten und warum?
Definitiv Sommer. Ich hasse es zu frieren (damit ist der Winter für mich gestorben) oder wenn das Wetter so unbeständig ist (damit fallen Frühling und Herbst aus). Klar sind die Farbenspiele des Herbstes toll und die ersten Blumen im Frühling entzücken mich auch und weiße Winterlandschaften haben auch ihren Reiz, aber ich mag es warm.

9. Welche Autorin/welchen Autor hast Du zuletzt getroffen?
Ich habe noch nie einen Autor wirklich getroffen. Als ich letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse war, bin ich an einigen Lesungen vorbei gegangen, aber habe keine wirklich besucht.
Ich habe letztens aber Jenke von Wilmsdorff getroffen, der auf einer Tagung sein Buch vorstellte. Als echten Autoren zähle ich ihn aber eher nicht.

10. Ein Buch, das Dich sehr bewegt hat und das Du empfehlen kannst?
Mich hat „Für immer, Dein Dad“ von Lola Jaye damals so sehr bewegt, dass ich es schon auf Seite 20 zuklappen musste, weil ich so sehr geheult habe, dass ich nichts mehr lesen konnte. Die Geschichte von Vater und Tochter hatte mich einfach extrem mitgenommen und ich fand das Buch einfach nur wunderschön.

11. Taschenbücher, Hardcover oder ebooks?
Für die Optik Hardcover, für die Bequemlichkeit und den Geldbeutel Taschenbuch. Ebooks kommen für mich (aktuell) nicht in Frage.

Buchfragen-Tag

Die liebste Kermit hat mir vor kurzem ein Söckchen zugeworfen.
Das beantworte ich doch dann noch schnell vor meinem Urlaub.

  1. Zu welcher Tageszeit würdest du am liebsten lesen, wenn du keinerlei zeitliche Einschränkungen hättest?
    Ich dachte immer, dass ich am liebsten abends im Bett lese, wenn ich den Tag hinter mir gelassen habe und entspannen kann. Im Laufe der Zeit habe ich aber auch die Vorzüge des Nachmittagslesens kennen und schätzen gelernt. Dann würde das wohl meine liebste Lese-Tageszeit werden. Nur morgens kann ich nicht lesen. Ich bin auch lange nach dem Aufstehen immer noch schrecklich müde.
  2. Wer hat dich am besten an das Lesen herangeführt (Vorlesen, animieren usw.)?
    Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter mir immer Märchen vorgelesen hat. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass mein Vater auch vorgelesen hat. Auf jeden Fall war beiden wichtig, dass ich an Bücher herangeführt werde.
  3. Du hast ein Ticket, mit dem du an einen Ort in einem deiner Lieblingsbücher reisen kannst, wohin gehst du?
    Hogwarts! Da würde ich unglaublich gern hin. Da kann ich aber nun schlecht mit einem Ticket hin. Ich lese jedoch sehr selten Bücher mit echtem Ortsbezug. Darum muss es wohl (fiktiv) bei Hogwarts bleiben.
  4. Nenne mir ein Buch, das du am liebsten nach den ersten 20 Seiten schon in die Ecke geworfen hättest, was dich jedoch später noch positiv überrascht hat?
    Meistens ist das eher andersherum bei mir. So eine richtige Wendung von schlecht nach gut habe ich auch noch nicht erlebt. Das einzige Buch, das da wohl ungefähr passt, ist „Weil nichts uns trennen kann“ von Tami Hoag. Es ließ mich komischerweise glücklich und entspannt zurück, obwohl es mir insgesamt nicht gefiel. So etwas habe ich noch nie erlebt.
  5. Nenne mir ein Buch, das du am liebsten nach den ersten 20 Seiten schon in die Ecke geworfen hättest, und es später auch getan hast?
    Ich habe noch nie ein Buch abgebrochen. Die werden alle bis zum bitteren Ende gelesen, auch wenn es lange dauert.
  6. Wer ist dein absoluter Lieblingsermittler? (Buch oder Film spielt hier keine Rolle).
    Ich lese oder schaue nie Krimis und schon gar keine Krimi-Reihen. Ich kann auch behaupten, dass ich noch nicht einen „Tatort“ gesehen habe. Obwohl… ja doch.. ich habe schon Krimis gelesen, aber da ist mir ein Ermittler im Kopf geblieben, den ich besonders toll fand. Kommt vielleicht noch.
  7. Was war deine schönste Liebesgeschichte, die du je gelesen oder gesehen hast?
    Die schönsten Liebesgeschichten, an die ich mich erinnern kann, sind die tragischen. Mir fällt tatsächlich wenig ein, wo mich eine Liebe mit Happy End so richtig doll begeistert hätte. Darum sind meine Top 3 defintiv „P.S. Ich liebe dich“ von Cecelia Ahern (Nur das Buch! Den Film fand ich furchtbar.), „Für immer dein Dad“ von Lola Jaye (Hier geht es zwar um Vater und Tochter, aber die lieben sich dafür auch unheimlich.) und mein liebster Film, in dem es um Liebe geht, ist „Die Hochzeit meines besten Freundes“ mit Julia Roberts, Cameron Diaz und Dermot Mulrony.
    Für mich sind die schönsten Liebesgeschichten übrigens die, bei denen ich am meisten mitleide und dementsprechend heule wie ein Schlosshund.
  8. Welcher Autor beherrscht deine ganz persönliche Bibliothek?
    Jeweils zehn Bücher gelesen habe ich von Joanne K. Rowling, Charlaine Harris und Sebastian Fitzek (bei einem davon war er jedoch nur der Herausgeber und steuerte eine Geschichte zu der Kurzgeschichten-Sammlung dazu). Ungelesen steht hier zusätzlich noch ein elftes von Charlaine Harris. Damit hat sie wohl gewonnen.
  9. Über welche Romanfigur hast du am lautesten gelacht?
    Ich habe über den „Macho Man“ Daniel wohl am lautesten gelacht. Aber auch die Hörbücher über das Känguru und Marc-Uwe Kling („Die Känguru-Chroniken“, „Das Känguru-Manifest“) haben Lachkrämpfe ausgelöst.
  10. Was war (ist) das Lieblingsbuch deiner Großeltern? Ich bin gespannt, ob du das beantworten kannst.
    Meine Oma väterlicherseits hat früher immer Groschenromane gelesen. Heute schafft sie das mit der kleinen Schrift nicht mehr. Da wüsste ich kein Lieblingsbuch.
    Mein Opa mütterlicherseits liest nur die Fernsehzeitung und meine Oma mütterlicherseits liest viel und ständig. Auch ganz aktuelle Sachen. Ich weiß zumindest, dass sie „Die Päpstin“ von Donna W. Cross sehr gut fand.
  11. Welches Buch steht an Position 11 von rechts deines Bücherregals?
    An dieser Position steht das einzige Buch der Fear-Street-Bücher von R. L. Stine, das bei mir in der Wohnung ist: „Eingeschlossen“. Der Rest (zwei oder drei vielleicht noch, die meisten habe ich damals in der Bibliothek ausgeliehen) steht bei meinen Eltern.

An dieser Stelle sollte ich das Stöckchen weiterwerfen. Wie immer ist das aber irgendwie nichts für mich (es tut mir so leid, vielleicht ändert auch das sich irgendwann mal 😀 ). Daher darf sich bedienen, wer mag.

Stöckchen: Lesesüchtig?

Aktuell habe ich sehr Spaß an Stöckchen und darum habe ich hier mal wieder eins.
Zuletzt gefunden bei Kim’s Pencil (es war aber auch verschiedensten Seiten zu finden).
Ich werde dann mal gucken, wie viele der 43 Sätze (43?!?!) auf mich zutreffen. Grün: ja, Rot: nein.

Also:
Lesesüchtig bist du, wenn:

  1. Du hast deinen eigenen Sachbearbeiter bei Amazon! (→ Tatsächliche kaufe ich eigentlich nie online Bücher.)
  2. Deine Kreditkartenabrechnungen werden per Büchersendung verschickt!
  3. Du kaufst Teil 3 einer Serie und noch bevor du angefangen hast zu lesen, freust du dich auf Teil 4!
  4. Du teilst das Jahr nicht in Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter auf, sondern Neuerscheinungen Frühjahr und Neuerscheinungen Herbst!
  5. Die vielen Mails in deiner Mailbox sind kein Spam sondern die Lieferauskünfte deines Online-Buchhändlers!
  6. Deinen Buchhändler wählst du danach aus, wie weit es bis zum nächsten Parkhaus ist, damit du nicht so weit so schwer tragen musst! (→ Naja, ich wähle ihn immerhin danach aus, wie weit es bis nach Hause ist.)
  7. Dein Stapel ungelesener Bücher (SuB) ähnelt in Höhe und Ausrichtung dem Schiefen Turm von Pisa!
  8. Du ärgerst dich im Mai, wenn ein im Oktober erscheinendes Buch noch nicht in der Datenbank deines Online-Buchhändlers zum Vorbestellen aufgeführt ist. (→ Tatsächlich habe ich noch nie ein Buch vorbestellt. Ich ärgere mich höchstens, dass es noch so lange hin ist, bis ich es kaufen kann.)
  9. Die Familienmitglieder deiner Serienhelden sind dir geläufiger als deine eigenen Cousins und Cousinen!
  10. Dein Postbote hasst dich!
  11. Deine Familie erkennt dich ohne Buch vor dem Gesicht nicht mehr!
  12. Du freust dich über ein schlechtes TV-Programm, denn es verschafft dir mehr Zeit zum Lesen!
  13. Du überbietest dich im Eifer des Gefechts bei eBay selber!
  14. Die Leihbücherei deines Heimatortes kann nur aufgrund deiner Buchspenden existieren!
  15. Du verbringst alle Wochenenden im Baumarkt, um dir neue Regalbretter zuschneiden zu lassen!
  16. Wenn dein SuB auf unter 5 sinkt, steigt dein Puls auf 180!
  17. Man nennt dich auch den ‚Schrecken der Flohmärkte’!
  18. Dein Vermieter kündigt dir, weil die Statik des Hauses nicht für deine Buchmengen ausgerichtet ist. (→ noch nicht, würde mich aber nicht wundern)
  19. An Sonn- und Feiertagen bestellst du entweder online oder gehst an den Hauptbahnhof, um dir Suchtstoff zu beschaffen!
  20. Wenn du in den Urlaub fährst, dann hast du die Klamotten im Handgepäck und der Koffer ist voller Bücher! (→ nicht ganz, aber ich habe meist schon mehr Bücher mit, als gelesen werden.)
  21. Du Deine Bücher grundsätzlich mit Schutzfolien versiehst, damit sie beim (sowieso schon vorsichtigen) Lesen nicht leiden.
  22. Du bereits Freundschaften gekündigt hast, weil Du ausgeliehene Bücher beschädigt zurückbekommen hast. (→ Das ist zum Glück noch nie passiert. Aber ich wäre schon sehr, sehr sauer.)
  23. Du heimlich in der Buchhandlung an den neuen Büchern riechst und Dich dabei verstohlen umsiehst.
  24. Du Menschen, die die letzte Seite eines Buches zuerst lesen, für nicht gesellschaftsfähig hältst. (→ Da bin ich ja auch eine geheilt Süchtige. Das kann ich verstehen.)
  25. Jedes Buch behältst, obwohl es Dir überhaupt nicht gefallen hat oder Du es nie lesen wirst.
  26. Du das Gefühl hast, einen guten Freund verloren zu haben, sobald Du ein gutes Buch beendet hast.
  27. Du niemals das Haus ohne Buch verlässt. (→ Ich ärgere mich sogar, wenn ich keins dabei habe, obwohl ich weiß, dass ich nicht eine Sekunde zum Lesen Zeit habe.)
  28. Du Dich über Bücher ärgerst, die Dir nicht gefallen, Du sie aber trotzdem zu Ende liest.
  29. Du grundsätzlich für jedes Buch ein neues Lesezeichen verwendest.
  30. Du anstatt vor dem Aquarium vor deinem Bücherregal sitzt.
  31. Du als ansonsten friedliebender Mensch Mordgedanken bei schlampigen Übersetzungen oder Grammatik- und Rechtschreibfehlern hegst. (→ Ich kann mich darüber aber schon ein wenig aufregen.)
  32. Du beim Lesen von dicken Büchern immer zwischendurch mal wieder den Klappentext liest.
  33. Du Dich über Dein neues Auto nur deshalb freust, weil Du nun auch die schweren Hardcover mit Dir herumschleppen kannst.
  34. Du Dir nicht vorstellen kannst, wie man in der Supermarktwarteschlange NICHT lesen kann.
  35. Du Dir zu allen Feiertagen nur Bücher wünscht, obwohl Du mindestens zwei Leben bräuchtest, um Deinen derzeitigen SUB auch nur annähernd abbauen zu können. (→ Mir fällt nie etwas zum Wünschen ein. Wenn, dann sind es Bücher.)
  36. Du Dir ein ausgeliehenes Buch, das Dir gut gefallen hat, nach dem Lesen kaufst (obwohl du noch nie ein Buch zweimal gelesen hast). (→ Das habe ich tatsächlich schon mehrfach gemacht.)
  37. Du unter allen Umständen ein neues Buch beginnen musst, nachdem Du das letzte fertig gelesen hast und Du dafür auch mitternächtliche Klettertouren im Nachthemd aufs Bücherregal auf Dich nimmst.
  38. Du denkst, dass Du krank bist, wenn Du in einer Buchhandlung mal nichts kaufst.
  39. Deine Umgebung völlig schockiert darauf reagiert, dich ohne Buch anzutreffen.
  40. Wenn du das Buch auch aufs Klo mit nimmst und liest. (→ Naja, also wenn es sehr spannend ist….)
  41. Du andauern rufst: “Oh! Eine Buchhandlung!”
  42. Du ständig über kreative Möglichkeiten nachsinnst, Deine wachsenden Bücherstapel unterzubringen.
  43. Du diverse Listen – inkl. SuB – führst bzw. Dateien anlegst, um den Überblick über die Bücher zu behalten.

Mehr als 10 Treffer: akut lesesüchtig.
Mehr als 20 Treffer: fortgeschrittenes Stadium.
Mehr als 30 Treffer: nicht mehr therapierbar.

Ich hatte 22 Treffer. Liege also ziemlich genau bei 50:50, was die Antworten angeht. Damit kann ich gut leben.

Stöckchen: Acht Dinge über mich zum Thema „Spannung“

Ab und zu hilft beschweren anscheinend.
Nachdem ich vor einer Weile in einem Montagsstarter mal erwähnt hatte, dass ich noch nie ein Stöckchen zugeworfen bekommen habe (oder auch getaggt wurde), ist es nun doch zum zweiten Mal passiert.
Die liebe Sema möchte von mir wissen, was ich zu dem Thema „Spannung in Büchern, Filmen & Co.“ zu sagen habe.

Hier die Regeln im Überblick:

  1. Schreibe, von wem du getaggt wurdest und verlinke die Person!
  2. Schreibe acht Dinge über dich auf, die zu dem gewählten Thema passen
  3. Tagge zehn weitere Leute.
  4. Gib’ den getaggten Leuten Bescheid.
  5. Stelle selbst ein Thema auf, welches die anderen betaggen.

Meine acht Dinge:

  1. Wenn ich an Spannung denke, kommen mir zuerst immer Action-Bücher (-filme), Krimis und Thriller in den Sinn.
  2. Wenn ich dann so weiter drüber nachdenke, dann sind natürlich aber auch Liebesbücher/-filme spannend, weil man ja wissen will, wie es weitergeht.
  3. Ob das Gelesene/ Gesehene spannend ist, merke ich daran, dass ich mich in Gedanken auch dann damit beschäftige, wenn ich eigentlich etwas anderes tun sollte und es nicht erwarten kann, es wieder zur Hand zu nehmen.
  4. Wenn etwas spannend war, dann bleibt es mir auch lange Zeit nach dem Lesen/ Sehen noch im Gedächtnis und ich vergesse die Geschichte (inkl. Details!) kaum.
  5. Das spannendste Buch, das ich je gelesen habe, war „Der Seelenbrecher“ von Sebastian Fitzek. Bis heute ist es das einzige Buch, das ich mit Herzklopfen gelesen habe.
  6. Auch wenn ich das Buch sehr mag, langweilt mich oft die Tätigkeit des Lesens. Wenn ein Buch nun aber wirklich spannend ist, dann lese ich mehrere hundert Seiten am Stück, ohne es zu bemerken.
  7. Früher habe ich mir oft selber die Spannung genommen, indem ich das Ende zuerst gelesen habe. Das mache ich heute nicht mehr.
  8. Ich bin eigentlich nicht ängstlich, aber wenn ich einen spannenden Thriller gelesen habe, dann versichere ich mich doch mal ganz genau, ob es in der Wohnung rein ist und ich beruhigt schlafen gehen kann.

An dieser Stelle müsste ich nun zehn weitere Leute taggen. Ich bin aber ein Stöckchen-Neuling und schüchtern 😉 . Außerdem fällt mir kein gutes Thema ein. Das nächste Mal aber!
Es hat mir viel Spaß gemacht, dein Stöckchen auszufüllen, liebe Sema!

Das Stöckchen zur Lesepersönlichkeit

Dieses Stöckchen habe ich bei Sema entdeckt, die es wiederrum von Wörterkatze hatte, die es auf einer anderen Seite entdeckt hatte. Es kursierte wohl vor einer Weile mal durch Buchblogs und ich habe es nicht mitbekommen. Tz, tz, tz… Egal, jetzt habe ich es und fülle es mal aus.
Es ist ein kleiner Test und man soll sagen, ob die Aussagen zutreffen oder nicht:

Leser sind Katzenliebhaber.

Nein. So gar nicht! Ich bin ein absoluter Hundetyp und würde mir auch nie eine Katze anschaffen (glaube ich). Ich finde Katzenbabys natürlich über alle Maßen süß, aber die werden so schnell groß. Und dann haaren sie und/oder zerkratzen Möbel.

Leser sind sonnenscheu.

Auch hier ein herzhaftes: NEIN! Ich mag es nicht unbedingt in der Sonne zu lesen (ich bin immer so schnell geblendet… auch mit Sonnenbrille), aber an sich kann ich mich stundenlang in der Sonne braten lassen.

Leser sind Bauchmenschen.

Ich denke und durchdenke viel. Entscheidungen treffe ich dann aber eher mit dem Bauch.

Leser sind romantisch.

Ich stehe sehr auf Romantik. Mache selber aber eher selten romantische Sachen (Männer sind dafür auch nicht so empfänglich oder?).

Leser sind so lange kinderlieb, bis das Lieblingsbuch mit Buntstiften verschönert ist.

Das kann man so sagen. Ich liebe Kinder und werde auch grundsätzlich von Kindern gemocht. Aber bei meinen Büchern hört der Spaß auf, egal ob Kinder sie verschandeln wollen oder Erwachsene.

Leser sind Sammler, nicht nur von Büchern.

Oh Gott, ja. Das liegt bei mir aber auch in den Genen, glaube ich.

Leser lieben Kuchen und Kaffeeklatsch.

Ja und ja! Kuchen liebe ich in allen Formen und Farben und der Klatsch dazu ist natürlich unerlässlich.

Leser haben beruflich mit Menschen zu tun.

Da frage ich mich, in welchem Beruf man nichts mit anderen Menschen zu tun hat. Ich arbeite in einem Zeitschriftenverlag und muss da täglich sehr viele Telefonate führen. Also sage ich mal ja. 😉

Leser essen Bio.

Nein. Ich kaufe es nicht explizit. Wenn hier mal etwas Bio ist, dann eher unbewusst.

Leser schreiben selber oder haben es als Kind gemacht.

Ich habe als Kind mal ein Buch angefangen: das Zwergenbuch. Ich bin nie über das Vorstellen der einzelnen Zwerge hinaus gekommen (aber es waren viele, mit dazu passendem Bildern). Noch heute ist das immer wieder Gesprächsstoff zwischen mir und meinen Eltern. Und dann habe ich natürlich offensichtlich einen Blog!

Leser waren als Kind Einzelgänger und Stubenhocker.

Och, ich kann das leider so gar nicht wirklich verneinen. Ich war auch mal draußen und habe mit Freunden etwas gemacht, aber schon eher relativ selten. Und ein richtiger Einzelgänger war ich auch nicht, aber eine Clique hatte ich nie.

Leser haben gute Freunde, aber davon nicht viele.

Definitiv! Ich fand es aber schon als Kind doof, wenn man ganz viele Freunde und Bekannte hat, die einen aber im Stich lassen würden, wenn etwas wäre. Wenn ich jetzt so überlege, habe ich eigentlich nur Freunde, die wirklich hinter mir stehen.

Leser spielen gerne.

Wieder ja! Mit meinen Eltern (und auch Freunden) vergnüge ich mich ab und zu mit Kartenspielen oder Gesellschaftsspielen. Allein kann ich mich gut mit der Wii, der PS3 oder dem PC beschäftigen (obwohl ich das in letzter Zeit nicht mache, aber irgendwann kommt sicher wieder eine extreme Spiele-Phase).

Leser sind hilfsbereit und gut.

Das stand schon auf meinem ersten Zeugnis, dass ich immer allen helfen muss. Mein Vater nennt es bis heute (nicht immer im netten Zusammenhang) Helfersyndrom.

Leser träumen gerne (auch Tagträume).

Ich bin immer fasziniert von meinen Träumen, rede gern über sie und merke sie mir meist sehr lang. Manche Träume verwende ich heute noch als richtige Anekdoten.
Und Tagträume sind bei mir auch an der Tagesordnung.

Leser fahren kleine Autos.

Seit ich in einer Großstadt wohne, habe ich kein Auto mehr. Vorher hatte ich aber einen Opel Corsa. Viel kleiner geht nicht, glaube ich.

Leser lasen im Kindesalter gerne unter der Bettdecke.

Ich musste mich zum Lesen nie verstecken und fand das unter der Decke immer eher stickig und umständlich. Ich finde die Vorstellung aber ganz schön.  

Leser bevorzugen lieber Bücher als Filme usw. im TV.

Das kann ich so nicht sagen. Wie ich häufiger schon mal sagte, lese ich am Tage eher selten, sondern meist erst im Bett. Und ich habe schon so meine Lieblingsserien, die ich auf keinen Fall verpassen möchte.

Leser haben immer ein Buch dabei, wenn sie länger unterwegs sind.

Auf jeden Fall! Panem habe ich sogar zwei Wochen jeden Tag hin- und hergeschleppt, obwohl ich nicht einmal reingeguckt habe. Aber zur Sicherheit habe ich wirklich immer das aktuelle Buch dabei.

Leser lesen auch anderes neben Büchern gerne.

Das stimmt. Allein durch meinen Beruf habe ich immer viele Zeitschriften zuhause. Ohne meine tägliche Blogrunde bin ich auch nicht mehr glücklich. Ich bin wohl auch noch eine der wenigen, die jeden Tag im Teletext liest. Ich kenne die Seiten, wo die Prominews stehen auswendig. Oh und neuerdings kann ich auch nicht mehr ohne Twitter.
Also ja, ich lese auch anderes.

Leser haben mit den Augen Probleme.

Oh ja, schon immer!

Leser können sich stundenlang in einem Buchladen aufhalten.

Meine Freunde und Familie gehen mit mir schon kaum noch rein oder zerren mich alsbald wieder raus. Ich könnte da ewig stehen und die Bücher an gucken und aus dem Regal ziehen.

Leser haben mindestens zwei signierte Bücher im Regal stehen.

Schade, es ist nur eins: „Splitterherz“ von Bettina Belitz. Ich hatte es damals in einem Bücherforum gewonnen und da gab es dann eine Widmung.

Leser haben bestimmt schon mal für einen Romanhelden geschwärmt.

Puh, also eigentlich nicht, dass ich wüsste. Meist verstehe ich sogar gar nicht, was man an demjenigen toll finden kann.

Leser haben schon mal Orte der Bücher bereist.

Natürlich bin ich öfter mal in deutschen Städten, in denen ein Buch spielt. Ich war auch schon in London und Paris. Aktiv habe ich da aber nie Buchstätten besucht.

Leser haben ihre Stammautoren und wechseln nur selten.

Ich habe Lieblingsautoren, von denen ich alle Bücher habe, ja. Ich gebe aber auch immer wieder anderen Autoren die Chance mir zu gefallen.

Leser besuchen gerne Veranstaltungen rund um Bücher.

Ich war noch auf keiner Lesung oder Buchmesse. Ich habe es bisher auch noch nie darauf angelegt es zu tun.

Leser verleihen nur ungern ihre liebgewonnenen Bücher.

Ich verleihe ALLE Bücher ungern!

Leser sind Nachtmenschen.

Oh ja, schon immer sagen meine Eltern zu mir „Du hättest Nachtwächter werden sollen.“. Ich komme nie vor 24 Uhr ins Bett und morgens ärgere ich mich wieder.

Leser würden sich nie von liebgewonnenen Büchern trennen.

Und nochmal ein letztes JA! Ich habe mich bisher aber noch nicht mal von unliebsamen Büchern getrennt.

Auswertung: 20 von 30 Fragen mit Ja beantwortet . So richtig lesesüchtig bin ich dann wohl nicht. Damit kann ich aber auch leben.

Stöckchen von Martin I

Ich habe mich ja letztens bei einem Montagsstarter beschwert, dass ich noch nie ein Stöckchen zugeworfen bekommen habe.
Das hat Martin dann nachgeholt und mir sein 31-Fragen-Stöckchen zugeworfen.
Einige Fragen kamen schon bei meinen 50 Fragen vor. Darum habe ich mir nun zehn ausgesucht, die entweder nicht vorkamen oder für die es neue Antworten gibt.
Um es nicht ganz so geballt zu beantworten, gibt es heute Teil 1 und in den nächsten Tagen Teil 2. 🙂

Frage 1 – Das Buch, das du zurzeit liest
Aktuell lese ich noch am letzten Panem-Teil („Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“). Das läuft wieder recht schleppend. Das liegt nicht mal daran, dass es mir nicht gefällt oder ich eine Flaute habe… Es ist einfach mal so. Aber davon lasse ich mich lieber gar nicht stressen. Lesen ist ja kein Pflichtprogramm.

Frage 2 – Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Der erste Teil der Biss-Reihe von Stephenie Meyer wird mich für immer an das kleine Konferenzzimmer in der Herstellungsabteilung meines Ausbildungsverlags erinnern.
In der Zeit in der Herstellung hat man immer extrem viel Freizeit, weil die nie so richtig was mit den Azubis anzufangen wissen (da sind auch ausnahmsweise alles Azubis eines Jahrgangs zusammen). Und wenn wir nichts zu tun hatten, habe ich gelesen. Und zwar genau dieses Buch. Und dann fingen plötzlich alle um mich herum über die Reihe zu lästern. Wie man denn so was lesen kann und überhaupt. Ich fragte „Habt ihr das schon gelesen?“. Alle „Nein!“. Ah ja…

Frage 3 – Das erste Buch, das du je gelesen hast
„David, der Kabauter“ ist das erste Buch, das ich wirklich mit dem Prozess des Lesens in Verbindung bringe. Vorher habe ich immer nur Bücher umgeblättert und mich daran erinnert, was meine Eltern an dieser Stelle gesagt haben.
Und die Geschichten um David, seine Frau Lisa und seine Freunde sind noch heute für mich Geschichten voller Liebe und Hilfsbereitschaft. Ein tolles Buch!

Frage 4 – Ein Buch, das du von Freunden / Bekannten empfohlen bekommen hast
Ich bekomme mittlerweile selten Bücher empfohlen, eher ist das andersherum (gerade erst wieder erfolgreich den „Seelenbrecher“ von Sebastian Fitzek an eine Kollegin vermittelt 😉 ). Ich erinnere mich aber sehr gut, dass eine Freundin, mit der ich 2008 zusammen meine Ausbildung angefangen habe, mir „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers empfohlen hat. Ich habe es regelrecht verschlungen und ab diesem Zeitpunkt hat bei mir das exzessive Lesen eingesetzt. Seitdem besitze ich auch erst einen SuB.

Frage 5 – Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
Ich lache öfter bei Büchern, weil ich meistens recht leicht zu erheitern bin. Es gab aber erst zwei Bücher, die ich weglegen musste, weil ich mich kurzzeitig nicht mehr beruhigt habe. Das war einmal „Mondscheintarif“ von Ildikó von Kürthy und „Macho Man“ von Moritz Netenjakob. Zwischen den beiden Büchern kann und will ich mich gar nicht entscheiden.