Sonntägl(Ich) #47 – Die Letzter-Tag-im-Jahr-Ausgabe

Im Mai gab es das letzte Mal ein Sonntägl(Ich), aber ich wollte es nicht ganz hintenüber fallen lassen.
Darum gibt es heute, am letzten Tag des Jahres 2015, einen kleinen Rückblick über die bedeutsamsten und schönsten Dinge des letzten halben Jahres.

Ende Mai waren wir bei „Das Wunder von Bern“. Obwohl das Hingehen mein Vorschlag war, hatte ich nicht viel erwartet. Fußball halt. Am Ende war ich aber tatsächlich schwer ergriffen und begeistert.
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Sonntägl(Ich) #46

Im Januar gab es das letzte Sonntägl(Ich).
Nachdem es nun aber wieder ein paar Rezensionen gab, wollte ich euch doch mal wieder einen kleinen Einblick in mein Leben geben.
Weil es natürlich ziemlich viele Fotos geworden sind, habe ich mich extra kurz gefasst. Zumindest versucht habe ich es…

Beginnen wir mit dem schönsten Sonnenuntergang, den ich seit dem letzten Sonntägl(Ich) gesehen habe. Meistens erwische ich den nicht oder wenn, dann frisst mein Handy die Farben. Endlich konnte ich mal einen fotografieren und dann ausgerechnet mit Busbahnhof-Charme außenrum.

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Sonntägl(Ich) #45

Dieses wird vorerst der letzte Sonntägl(Ich)-Post sein.
So sehr ich es liebe, ihn zu machen und so sehr ich es mag, mir immer wieder anzugucken, was ich so gemacht habe, so sehr nervt es mich auch, dass mein Blog im Moment weniger ein Buchblog, als viel mehr ein „Und das habe ich letzte Woche gemacht“-Blog ist.
Es wird also erst wieder Sonntägl(Ich) geben, wenn ich auch wieder mehr lese. Wenn dieser Post wieder die Rezensionen auflockert und nicht andersherum.

Ich hatte erst überlegt, ob ich ihn alle zwei Wochen schreibe, aber bei meinem Lesetempo, ist selbst das im Moment zu oft.
Aber deswegen hier eine kleine Zusammenfassung der letzten zwei Wochen.

Es war Silvester! Juhu!
Ich bin im Moment so faul, hätte ich nicht einer Freundin zugesagt, dass ich mich mit ihr treffe, ich hätte bestimmt versucht, meinen Freund zu überreden, dass wir Silvester voll gemütlich auf der Couch verbringen. So waren wir aber nun wieder am Hamburger Hafen, wie schon im letzten Jahr.

Silvester Mehr

Sonntägl(Ich) #44

Mal wieder ein Montägl(Ich). Passiert.
So kann ich wenigstens erzählen, dass ich heute Morgen von einem Trennungsgespräch geweckt wurde. Meine Nachbarn schrien sich an. Sie solle die Sachen packen und verschwinden. Sie hat dafür 30 Minuten Zeit. Vielleicht ist in ein paar Wochen alles wieder gut, das wisse er nicht. Er schrie das und noch ein paar andere Gemeinheiten, die ich leider schlecht verstand, weil sie dann das Zimmer wechselten. Ich fand seine Aufregung aber auch vollkommen gerechtfertigt. Der Grund war nämlich einer, bei dem wir alle uns umgehend trennen würden: Sie hatte ihm ins Ohr geröchelt!
Die beiden streiten sich aber schon die vollen sechseinhalb Jahre, die ich in der Wohnung wohne. Mal heult sie, mal nicht. Mal schreit er nur, mal wirft er Sachen durch die Gegend.
Wie man das aushält, das ist mir ein Rätsel.

WeihnachtsbaumImmerhin ist nun aber auch Weihnachten endlich vorbei. Ich bin mehr als froh darüber.
Umso älter ich werde, umso mehr verbinde ich damit „Bei der Familie rumsitzen und sich langweilen.“. Im Zweifel wird auch noch gegenseitig auf allem und jedem rumgehackt.
Meine Mutter fragte mich, als ich im Zug saß, ob ich mich denn wohlgefühlt hätte. Ich war so klug und schwieg.

Unseren Weihnachtsbaum finde ich auch jedes Jahr hässlich. Also nicht den Baum, nein. Meine Eltern suchen immer wunderschöne, wohlgeformte, prächtig gewachsene Bäume aus. Und weil sie „den auch sehen wollen“ wird er spärlich behangen. Ich hasse das. Ich mag es amerikanisch überladen. Man muss sogar sagen, dass es dieses Jahr fast schon üppig geschmückt war für unsere Verhältnisse. Mehr

Sonntägl(Ich) #43

Ich lese immer noch nicht wieder und ich mich nervt das sehr. Aber ich hatte in letzter Zeit einfach keine Zeit und keine Lust.
Deswegen folgt hier in den letzten Wochen ein Sonntägl(Ich) auf das nächste.
Nun gut, im nächsten Jahr bessert sich das hoffentlich wieder.

Es ist allgemein bekannt, dass ich Nagellack sehr liebe. Auf die Weihnachts-Limited-Edition von P2 habe ich schon vor Wochen hingefiebert. Ich hatte mir den Verkaufsstart sogar in den Kalender eingetragen.
Und dann gab es die nur bei dm und ich habe nur noch zwei Lacke bekommen, denn in Hamburg gibt es nur zwei dms und die sind schnell abgegrast.
Zum Glück komme ich ursprünglich aus einer Kleinstadt und meine Mutter konnte mir dort die restlichen vier Lacke besorgen. Dann hat sie sie schön drapiert.

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Sonntägl(Ich) #42

Lesen ist momentan nicht meine Stärke. Seit bestimmt drei Wochen habe ich nicht eine Seite gelesen.
Dafür gab es ein paar Sachen, die in den letzten zwei Wochen passiert sind.

Am 23. November war ja mein Geburtstag und es war nicht zu fassen, wie verdammt schwer es war, am Sonntag in Hamburg ein geöffnetes Restaurant zu finden. Das avisierte Tapas-Restaurant hatte leider zu und so auch alle anderen Gaststätten dort in der Nähe.
Am Ende landeten wir im Münchner Hofbräuhaus und ich bekam eine Geburtstags-Haxe.

Geburtstagsessen Mehr

Sonntägl(Ich) #41

Heute ist Sonntag, der 23. November 2014 und ich habe Geburtstag.
Ja, ich drücke das allen Leuten auf, denn ich freue mich immer noch jedes Jahr wie ein Schneekönig darüber. Hoffentlich kann ich diese kindliche Freude daran noch lange behalten.

Weil sowohl mein Freund als auch ich diese Woche Geburtstag haben, sind wir für vier Tage nach Amsterdam gefahren.
Dieses Sonntägl(Ich) ist also auch ein kleines Amsterdam-Spezial.

Wir kamen letzten Sonntag gegen 15 Uhr dort an und haben dann nur noch ein wenig die Umgebung unseres Hotels erkundet. Da in Holland die Geschäfte offensichtlich zum Teil auch am Sonntag geöffnet sind, konnten wir uns noch ein paar Lebensmittel im Supermarkt kaufen.

Montag war das Wetter zum Glück super und wir sind gleich zu unserem ersten geplanten Punkt auf der Liste aufgebrochen: die Grachtenfahrt.

Grachtenfahrt Mehr

Sonntägl(Ich) #39

In den letzten zwei Wochen (der zweiwöchentliche Sonntägli(Ich)-Rhythmus gefällt mir so gar nicht, aber in letzter Zeit gibt eine Woche immer so wenig her) gab es eigentlich viel mehr, als ich hier zeigen kann. Die meiste Zeit habe ich mich nämlich mit Geschenken beschäftigt. Im November hat mein Freund Geburtstag und das Weihnachtsgeschenk habe ich auch schon. Manches davon kostete viel Zeit und Nerven. Zeigen kann ich es naturgemäß noch nicht, aber es gibt massenhaft Bilder… Die gibt es dann zu einem späteren Zeitpunkt (Da musst du leider durch, Schatz. Du wusstest, dass du dich auf eine Bloggerin einlässt! 😉 ).

Chronologisch ist das Folgende eigentlich als letztes passiert, nämlich vorgestern. Ich war auf meiner ersten Lesung und dann auch noch von Sebastian Fitzek. Fangirlmäßg war ich fürchterlich aufgeregt. 1.200 Leute waren da und danach gab es tatsächlich noch eine Autogrammstunde. Ich stand im vorderen Drittel der Schlange und brauchte schon fast eine Stunde zum Drankommen. Ich will gar nicht wissen, wie lange die letzten in der Schlange standen.
Nun habe ich eine signierte Ausgabe von „Passagier 23“ und ein Foto mit ihm höchstselbst (mit dem schlimmsten Pfannkuchen-Gesicht von mir, das man einfangen kann.)

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Sonntägl(Ich) #38

In letzter Zeit ist so dramatisch wenig Spannendes passiert, man merkt, es wird Herbst.
Obwohl dieses Sonntägl(Ich) nun für den letzten beiden Wochen ist, gibt es kaum etwas zu zeigen. Aber das Wenige folgt nun.

Nachdem mein Freund mir zwölf Orchideen schenkte, musste auch irgendetwas her, wo sie stehen können. Ich habe mir also eine Blumentreppe und Orchideentöpfe gekauft. Mir macht das mein Wohnzimmer jetzt aber zu eng. Ich will die Blumen da erst einmal eine Weile so stehen haben, aber irgendwann werden sicher welche verschenkt und der Rest darf meine Schränke erobern. Mit der Treppe bin ich da so nicht glücklich.
Alle zusammen dürfen jetzt auch immer ein Bad nehmen.

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Sonntägl(Ich) #37

Der Sonntag ist eigentlich schon vorbei, aber trotzdem folgt nun in aller Kürze ein Sonntägl(Ich).

Am Dienstag war ich mit einem guten Freund im Kino. Nachdem mir das Buch „Gone Girl“ gut gefallen hatte, wollte ich den Film nun auch sehen.
Die Besetzung fand ich durchweg klasse. Alle Schauspieler haben sehr gut in die Rollen gepasst. Mit der Schauspielerin der Amy, Rosamund Pike, bin ich aber nicht warm geworden. Sie hatte immer so einen irren Blick (den sie auch auf normalen Fotos hat, finde ich) und wirkte immer extrem kalt auf mich, auch wenn sie herzlich wirken sollte. Überraschungen gab es im Film nun nicht für mich, aber meine Begleitung war schwer begeistert.
Ich glaube aber auch, dass es kein Film ist, den man im Kino gesehen muss. Es gibt nichts, wo ich sage: „Ja! Das wirkt nur auf der großen Leinwand!“. Man kann getrost darauf warten, dass der Film im Fernsehen kommt.

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