Kira Licht – Wir sind die Ewigkeit – Dusk & Dawn 2

Ein Bündnis, das undenkbar ist
Eine Welt, die am Abgrund steht
Eine Liebe, die auf eine harte Probe gestellt wird

Cal hat Erins Herz gebrochen, und am liebsten möchte sie nie wieder etwas mit dem charmanten Noctua zu tun haben, für den sie doch so viel empfindet. Doch als ein altes Geheimnis gelüftet wird und die Omega die Existenz der gesamten Welt bedrohen, bleibt ihr keine andere Wahl: Sie muss sich zurück nach Obskuris begeben. Gemeinsam mit ihren Freunden hofft sie, im Kartell der Fawn Antworten zu bekommen. Doch jemand schein es auf sie abgesehen zu haben, und dann macht Erin eine Entdeckung, die alles verändern könnte. Werden die Kartelle es schaffen, ihren Zwist begraben, und die Erde vor dem Untergang retten? (Klappentext)

Ich habe im Februar den ersten Teil der Dusk-and-Dawn-Reihe gelesen und war eher unbegeistert. Doch der Cliffhanger war so interessant, dass ich dann doch wissen wollte, wie es weitergeht. Also hörte ich nun direkt den finalen Band der Dilogie.

Der Cliffhanger löste sich dann aber recht schnell und logisch. Daraus ergab sich aber leider ganz lächerliche und kindische Rache von Erin. Damit konnte ich nichts anfangen.

Insgesamt ging es aber auch weiterhin darum, herauszufinden, warum die Zahnfeen sich so seltsam verhalten und welche Geheimnisse es um den Tod von Erins Eltern gibt.
Um das alles aufzulösen, gibt es wieder einige Reisen in die Dämonenwelt Obskuris. Hier wird es für Erin immer gefährlicher, doch sie hat mittlerweile eine große Truppe an Leuten um sich geschart, die ihr helfen wollen. Teilweise saßen da Erin, drei menschliche Freunde, sechs Alpha-(also menschenähnliche)Dämonen und drei Gamma-(also die „Monster unter dem Bett“)Dämonen in ihrem Zimmer. Manche vermischten sich für mich, weil gar nicht alle eine große Backstory bekommen haben.

Ja, es werden recht interessante Dinge herausgefunden, es gibt coole Twists und Überraschungen, aber ich wurde einfach nicht in die Story gesogen.
Immerhin gab es nicht mehr all die gestelzten Dialoge, die mich im ersten Teil noch so störten und diese unfassbar ungeschickt eingebrachten Erklärungen. Nur ganz am Anfang musste ich einmal tief durchatmen, als eine Freundin Erin etwas sagte im Sinne von: „Frag doch deine drei Gamma-Dämonen, Pünktchen, Harold und Otis“. Als müsste ihr erklärt werden, wie die drei heißen…

Die Sprecherin war dafür wieder richtig gut. Ich liebe, wie sie den verschiedenen Personen Leben einhaucht. Wie sie den Tintenfisch-Dämonen blubbernd spricht und dem großen, bärigen Mann diese tiefe, volle, nette Stimme gibt.

Ich finde es so schade, dass ich mit der Reihe nicht warm geworden bin. Dabei kann ich mir das Buch als Serie richtig gut vorstellen. Visuell macht das Ganze sicher richtig viel Spaß. Die Welt ist so komplex, es gibt so viele Namen, Orte, Schiffe, Infos… das kam als Hörbuch einfach nicht gut rüber. Vielleicht gerade als Hörbuch nochmal umso weniger, weil man da nicht so konzentriert ist, als würde man selbst lesen.

Ich fand den Teil ein bisschen besser als den ersten, weil ich mehr drin war und das alles nicht mehr so erschlagend war. Aber ich fand es weder spannend noch wurde ich emotional abgeholt. Mit den Figuren konnte ich mich nicht identifizieren und die ganze Story hatte für mich auch ihre Schwächen.

Kira Licht – Wir sind die Ewigkeit – Dusk & Dawn 2
ONE, 24. Februar 2023
ISBN 3846601640
416 Seiten / 10 Stunden 29 Minuten

Reihenfolge der Bücher:
1. Ich bin dein Schicksal
2. Wir sind die Ewigkeit

Stefanie Hasse – Master Class – Mut kommt vor dem Fall [Hörbuch]

Eine sturmumtoste Insel.
Eine Geschichte mit Konsequenzen.
Ein perfider Racheplan.

Zwei Sachen hat Riley auf Masters‘ Castle gelernt: dass nichts so sehr schmerzt wie Verrat und dass eine Nacht reicht, um sich hoffnungslos zu verlieben … Doch Rileys Gefühlschaos muss warten, denn die zweite Phase des Schreibwettbewerbs steht an: Bei einem Literaturfestival auf der Insel St Michael’s Mount sollen die angehenden Autorinnen und Autoren ihre Texte präsentieren. Erst als ein Sturm jede Verbindung zum Festland kappt, erkennt Riley, dass auf der Insel nichts so ist, wie es scheint. (Klappentext)

Nachdem ich vom ersten Teil so begeistert war, brauchte ich dringend den finalen Band und habe ihn innerhalb eines Tages gehört. Ich hätte das Buch tatsächlich auch sehr gern gelesen, aber es war Sonntag, ich hatte keine Wahl. Ich wollte so dringend wissen, wer hinter allem steckt.

Nachdem drei Mitglieder der Schreibgruppe den Vorentscheid gewonnen haben, geht es nun ins Finale auf der besonderen Gezeiteninsel St Michael’s Mount. Hier lernen sie auch die Gewinner der Vorentscheide der anderen Gegenden kennen.
Doch die Person, die Riley vorher schon so nah kam und so viel über sie wusste, folgt ihr auch hierhin. Und die Aktionen werden immer extremer.

Ich liebte sehr viel am ersten Teil, unter anderem auch die vielen verschiedenen Schreibaufgaben. Das wird hier vernachlässigt, es gibt nur noch die letzte finale Aufgabe. Der Fokus liegt viel mehr auf der geheimnisvollen Person, die Riley ablenken, verängstigen – töten? – möchte.

Dadurch, dass die beiden Teile ja nur innerhalb weniger Tage spielen, gab es charakterlich jetzt auch keine starken Entwicklungen, obwohl sich Riley immerhin so ein wenig von den projizierten Ängsten ihrer Mutter lösen konnte. Nichtsdestotrotz machte sie in dem Teil allerhand Dinge, die meiner Meinung nach nicht logisch waren und auch nicht zu ihr passten. Stefanie Hasse fand dafür zwar Erklärungen, aber die kamen nicht so richtig bei mir an.
Insgesamt hätte Riley einfach mal mehr mit den Leuten reden sollen und sich Hilfe suchen. Warum streicht sie so viel durch dieses riesige, dank Sturm teilweise vollkommen dunkle, Kloster? Da ist jemand hinter ihr her!

Die Auflösung fand ich dann zwar nicht vorhersehbar, aber auch nicht überraschend. Vieles deutete einfach klar in eine Richtung. Als das Hörbuch an der Stelle „…und es war…“ angelangte, sagte ich den Namen und danach dann die Sprecherin. Ich nickte nur.

Ich fand den Teil deutlich schwächer als den Vorgänger, aber keinesfalls schlecht. Insgesamt hatte ich wirklich Spaß mit der Reihe und ich habe sie schon an Freunde weiterempfohlen.

Stefanie Hasse – Master Class – Mut kommt vor dem Fall
Ravensburger, 27. Februar 2023
ISBN 3473402273
320 Seiten / 8 Stunden 41 Minunten
Gebunden; 16,99 Euro

Reihenfolge der Bücher:
1. Master Class – Blut ist dicker als Tinte
2. Master Class – Mut kommt vor dem Fall

Stefanie Hasse – Master Class – Blut ist dicker als Tinte

Ein Schreibwettbewerb in Cornwall.
Neun konkurrierende Autorinnen und Autoren.
Und jemand schreibt über DICH.

Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Schließlich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, ein großes Stück näher. Doch jemand scheint es auf sie abgesehen zu haben. Jeden Tag wird bei der Jury anonym eine neue Geschichte über Riley eingereicht, mit Details aus ihrem Leben, die niemand kennen dürfte. Wer steckt dahinter – und warum? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr … (Klappentext)

Seit ich damals so viel Spaß mit „Matching Night“ hatte, verfolge ich die Neuveröffentlichungen von Stefanie Hasse. Auch wenn mich „Bad Influence“ nicht überzeugen konnte, hatte ich richtig Lust auf die neuste Dilogie, denn sie klang so cool.

Riley und ihre Schreibgruppe haben gewonnen: Sie dürfen zum Vorentscheid des Young Talent Awards und dort ihre Schreibkünste unter Beweis stellen. Das Finalticket bekommen nur die Teilnehmer, die sich in fünf Aufgaben beweisen können. Doch irgendjemand spielt ein falsches Spiel und schreibt über Riley…
Ich sag’s direkt: Ich fand das Buch so so so cool und ich hatte wirklich Spaß. Die Ausganglage gab so ein bisschen Matching-Night-Vibes mit der Truppe an jungen Menschen, dem Herrenhaus und den Aufgaben. Ich war direkt drin.

Riley war eine Hauptfigur, die mich auf Anhieb angesprochen hat. Allein schon ihre Liebe zu Büchern und ihre Fantasie sprechen sicher viele Lesende an. Mit ihren Erfahrungen aus der Vergangenheit und den Problemen mit ihrer Mutter kann man sich – ich teilweise mehr, andere sicher etwas weniger – identifizieren.
Ich war aber sehr froh, dass am Anfang alle Personen aus der Schreibgruppe einen Mini-Steckbrief bekommen haben. Da man alle nicht so tief kennenlernte, mischten sie sich zum Teil für mich etwas und ich las immer mal nach.

Was ich richtig cool fand, waren Einschübe, die die Erzählstruktur nachzeichnen. Ganz besonders! Ich fand es so irre gemacht, denn ich bin ganz verwirrt. Lese ich hier ein normales Buch oder ist es quasi von einer der Figuren geschrieben? Ich hoffe, hier gibt es in Teil 2 noch mehr Infos.

Zwischendurch überlegte ich, ob ich fünf Sterne gebe, aber mir fehlte noch der große Höhepunkt, der große Knall. Es gab zwar vereinzelte Auflösungen, aber die knallten nicht. Die waren eher eine logische Konsequenz, die langsam eingeführt wurde. Es brodelt noch unter der Oberfläche.
Trotzdem fand ich „Master Class“ extrem spannend. Ich hatte Lust auf jede neue Aufgabe, rätselte los, wer irgendwas gegen Riley haben könnte und verfolgte die anbahnenden Liebesgeschichten.

Aber ich bin total begeistert. Ich höre jetzt sofort Teil 2.

Stefanie Hasse – Master Class – Blut ist dicker als Tinte
Ravensburger, 27. Februar 2023
ISBN 3473402265
344 Seiten
Gebunden; 16,99 Euro

Reihenfolge der Bücher:
1. Master Class – Blut ist dicker als Tinte
2. Master Class – Mut kommt vor dem Fall

Kostenloses Rezensionsexemplar

Sarah Sprinz – Dunbridge Academy – Anytime [Hörbuch]

Jedes Mal, wenn ich ihn ansehe, weiß ich es. Ich bin angekommen

Eine einzige Nacht genügt, und Olive Hendersons Leben liegt in Scherben. Nach einem verheerenden Brand im Internat zwingen ihre schweren Verletzungen sie, das Schuljahr zu wiederholen – ganz ohne ihre Freund:innen, die gemeinsam in die Abschlussklasse starten. Ebenfalls neu in ihrer Stufe und fest entschlossen, alles an der DUNBRIDGE ACADEMY zu hassen: Colin Fantino. Der New Yorker wäre überall lieber als in seinem schottischen Exil. Doch Olive blickt hinter seine Fassade und fühlt sich mit jedem Riss in Colins harter Schale mehr zu ihm hingezogen. Bis sie den wahren Grund für seinen Schulwechsel erfährt … (Klappentext)

Ich mochte Teil 1 wirklich gern und auch wenn ich Teil 2 schwächer fand, fühlte ich mich in der Geschichte sehr wohl. Für den finalen Band hatte ich nur vorab bereits ein ungutes Gefühl, denn ich mochte Olive gar nicht. In den Vorgängerbänden war sie immer zickig, bissig, unfreundlich. Auch wenn man irgendwann ein paar Gründe bekam, reicht mir das nicht.

Doch man schlägt sich in Band 3 nicht nur mit der missgelaunten Olive herum sondern auch mit dem neuen Schüler Colin Fantino. Er hat an seiner alten Schule etwas Verheerendes ausgelöst, sodass seine berühmte Mutter ihn schnellstmöglich aus dem Land geschafft hat. Colin hat aber so gar keine Lust auf Schottland, die neuen Leute und das Internat. Er will so schnell wie möglich runtergeworfen werden, um zurück nach New York zu können.

Am Ende von Band 2 ist etwas passiert, was Olive körperlich sehr einschränkt und ihr alles nimmt, was sie bisher so geliebt hat: ihren Sport und auch ihre Freunde, denn sie muss daraufhin das letzte Schuljahr wiederholen.
In Teil 3 geht es deswegen auch zu einem großen Teil darum, dass Olive wieder zurück ins Leben findet und ihre Rolle im Internat und bei ihren Freunden neu definieren kann.

Als Olive und Colin aufeinandertreffen, merkt man direkt eine Chemie, auch wenn die beiden es kaum vor sich und schon gar nicht vor anderen zugeben.
Nun haben wir also die beliebtesten Tropes durch: Love at first Sight bei Henry und Emma in Teil 1, Friends to Lovers mit Tori und Charles in Teil 2 und jetzt Enemies to Lovers.

Es war für mich der schwächste Band, allein schon, weil ich von Anfang an kein gutes Gefühl zu Olive hatte und Colin auch anfangs kein sympathischer Charakter ist. Natürlich werden sie irgendwann süß zusammen – retten sich gegenseitig – aber die Story konnte mich nicht abholen.
Ich fand den ersten Band durch die tiefen Themen so stark und Teil 2 hatte mit dem Theaterstück und dem feministischen Kampf auch noch Nebenhandlungen. Bei diesem Teil gab es nun eigentlich nichts außemrum außer die beiden kaputten Figuren, die mit sich und ihrer körperlichen und seelischen Heilung zu tun hatten.

Das Buch war total ok und ich konnte es super gut hören, aber an sich fand ich es nicht spannend und auch sehr vorhersehbar.

Sarah Sprinz – Dunbridge Academy – Anytime
LYX, 28. September 2022
ISBN 3736316852
480 Seiten / 12 Stunden 16 Minuten
Broschiert; 12,90 Euro

Reihenfolge der Bücher:
1. Dunbridge Academy – Anywhere
2. Dunbridge Academy – Anyone
3. Dunbridge Academy – Anytime

Sarah Sprinz – Dunbridge Academy – Anyone [Hörbuch]

Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will alles sein

Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet – anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll … (Klappentext)

Nachdem mir Teil 1 so gut gefallen hatte, wollte ich sofort wissen, wie es weitergeht. Die beiden Hauptfiguren aus diesem Teil – Tori und Sinclair – hatte man ja schon recht gut im Startband der Trilogie kennengelernt, immerhin waren sie die besten Freunde von Emma und Henry, dem Pärchen aus Band 1.

Schon im Vorgänger war eins klar: Tori und Sinclair sind ineinander verliebt, schaffen es nur nicht, sich das auch einzugestehen. Umso seltsamer war es, dass in Band zwei mit dem Dreh begonnen wird, dass Tori nun Val datet. Doch versierten Lesern ist klar: Lange wird das ja nicht gut gehen.
Insgesamt fand ich den Teil deutlich vorhersehbarer als Band 1, eben weil schon so vieles so klar wirkte. Ich hörte das Buch also tatsächlich weniger aus Spannung, sondern eher, weil ich mich so wohl fühlte in dem Internat mit der eingeschworenen Clique.

Irgendwann beschlich mich auch der Gedanke, dass irgendwie kaum etwas passiert. Man wabert so durch die Beziehung zu Val und die parallele Entfernung von und Annäherung an Sinclair. Ein bisschen Theater dazu, ein bisschen Eifersucht an falscher Stelle… aber eben nicht mehr diese tiefen Themen, mit denen Teil 1 für mich noch glänzen konnte.

In diesem Teil sind mir eher Dinge negativ aufgefallen. Die Gespräche waren so unglaublich erwachsen und reflektiert. Manchmal möchte ich ein „zu“ davorsetzen. Außerdem waren auch die expliziten Stellen zu perfekt. Keine Erfahrung, aber dann direkt ein Meister auf jedem Gebiet. Das überzeugte mich nicht.

In Band 1 wurde es oft schon angerissen, hier wurde es aber immer deutlicher: Sarah Sprinz bringt ganz viel Feminismus, Gleichberechtigung und Konsens mit in die Geschichte. Ich finde es total richtig und wichtig, dass sowas vermittelt und angesprochen wird. Hier fand ich es jedoch oft mit dem Holzhammer. Zum einen wurde es einfach immer und immer wieder thematisiert, zum anderen haben sich Menschen den Kopf zerbrochen, dass sie in einer eindeutigen Kusssituation nicht vorab gefragt haben, ob sie das Gegenüber küssen dürfen. Es wirkte an vielen Stellen unnatürlich.

Ich fand den Teil schwächer als den Vorgänger und auch nicht mehr so überraschend. Trotzdem war ich schon noch ganz gern in dem Internat und bei der Clique.

Sarah Sprinz – Dunbridge Academy – Anyone
LYX, 25. Mai 2022
ISBN 3736316844
464 Seiten / 13 Stunden 08 Minuten
Broschiert; 12,90 Euro

Reihenfolge der Bücher:
1. Dunbridge Academy – Anywhere
2. Dunbridge Academy – Anyone
3. Dunbridge Academy – Anytime

Sarah Sprinz – Dunbridge Academy – Anywhere [Hörbuch]

Ihren Vater finden – das ist Emmas größter Wunsch, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird. An dem Internat in Edinburgh begibt sie sich auf seine Spuren. Ablenkung durch neue Freundschaften kann sie dabei nicht gebrauchen, doch Schulsprecher Henry verurteilt ihren Plan zum Scheitern. Auf nächtlichen Spaziergängen durch die alten Gemäuer der Schule zeigt er ihr zum ersten Mal, was es bedeutet angekommen zu sein und eine Familie zu haben – bis er seine verliert… (Klappentext)

Ich habe vor kurzem „In unserem Universum sind wir unendlich“ von Sarah Sprinz gehört und war recht enttäuscht. Ich wollte mich davon aber nicht beeinflussen lassen und habe ganz unvoreingenommen dieses Buch begonnen.

Emma wird ein Auslandsjahr an der Dunbridge Academy in Schottland machen. Sie kennt die Academy aus all den schönen Erzählungen ihrer Mutter, die dort ebenfalls zur Schule ging und Emmas Vater kennengelernt hat. Der Musiker hat seine Familie jedoch im Stich gelassen. Trotzdem möchte Emma ihn in Schottland finden – doch sie findet mit Henry auch die Liebe. Da ist es ungünstig, dass Henry vergeben ist.

Anywhere ist der Auftakt einer Trilogie, weswegen man recht viel Input bekommt. Schüler, Lehrer, die Schule – es gibt viel zu entdecken auf dem Internat. Sarah Sprinz hat das alles aber super gemacht und die Fülle an Dingen hat mich nicht erschlagen.

Henry und Emma waren dabei das perfekte Einsteiger-Pärchen. Henry ist Schulsprecher und kennt sich super aus. Er kann Emma und den Lesenden also ganz nebenbei alles erklären. Insgesamt mochte ich die beiden sehr gern. Beide lieb und süß und es war so schön leicht und einfach zwischen ihnen. Es war so authentisch und unbeschwert, bis es plötzlich und unerwartet schwer wurde.
Ich habe mit dem Bruch der Story gar nicht gerechnet, als es plötzlich hart und schwer wurde.
Doch nicht nur das war abseits der annähernden Liebe ein großes Thema, sondern auch problematische Lehrer, die es den Schülerinnen und Schülern ganz bewusst schwer machen. Wobei es in Bezug auf Emma auch noch ein paar Dinge herauszufinden gibt.

Ich fand das Buch wirklich toll. Ich wurde berührt, überrascht und fand die Story mit all ihren verschiedenen Elementen spannend. Es war nicht nur eine zuckersüße Liebesgeschichte, sondern es wurden auch wirklich viele ernste Töne angeschlagen.
Ich steckte zwar nicht super tief in der Geschichte und fand das meiste ein bisschen vorhersehbar, aber ich habe es trotzdem wirklich gern gehört und freue mich schon auf Teil 2 (auch wenn es mir schwer fällt, Emma und Henry gehen zu lassen, zum Glück wird man sie sicher weiterhin sehen).

Sarah Sprinz – Dunbridge Academy – Anywhere
LYX, 26. Januar 2022
ISBN 3736316550
464 Seiten / 12 Stunden 02 Minuten
Broschiert; 12,90 Euro

Reihenfolge der Bücher:
1. Dunbridge Academy – Anywhere
2. Dunbridge Academy – Anyone
3. Dunbridge Academy – Anytime

Lena Kiefer – Westwell – Hot & Cold [Hörbuch]

„Ich liebe dich, Helena. Wahrscheinlich sollte ich das nicht sagen, weil es alles nur schlimmer macht, aber ich kann nicht anders.“

Helena kann es nicht fassen: In dem Moment, als ihr Glück mit Jess endlich zum Greifen nah ist, wird es ihr schon wieder entrissen. Gerade haben die beiden beschlossen, sich all denen zu widersetzen, die ihre Liebe verhindern wollen, da greifen Unbekannte Jess an und verletzen ihn lebensgefährlich. Doch wer hat es auf ihn abgesehen? Und warum? Helena muss sich erneut auf die Suche nach Antworten begeben, die gefährlich eng mit dem Tod von Valerie und Adam verwoben sind. Und je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr fragt sie sich, ob sie und Jess jemals eine gemeinsame Zukunft haben können – oder ob ihre Liebe nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt war … (Klappentext)

Nachdem ich Teil 1 ok, aber auch nicht so überzeugend fand, wie erhofft, fand ich Teil 2 noch ein bisschen schwächer. Nichtsdestotrotz wollte ich den Abschluss dann auch noch hören.

Teil 2 endete mit einem recht fiesen Cliffhanger, zumindest theoretisch. Praktisch war ja klar, dass es nicht so dramatisch sein kann, wie es dargestellt wird und Jess den Angriff wohl überleben wird.
In Teil 3 geht es deswegen nun recht lang um seine Heilung und die Suche nach den Tätern.
Doch Lena Kiefer schafft auch wieder Momente des Durchatmens, in denen dem Buch seine Schwere genommen wird.
Darüber hinaus gibt es natürlich nun auch das große Finale zur Auflösung des Falles um den Tod von Helenas Schwester Valerie und Jess‘ Bruder Adam.

Wieder hagelte es bei Instagram direkt nach der Veröffentlichung 5-Sterne-Bewertungen und ich würde das auch so gern fühlen. Ich hätte auch so gern eine neue Lieblingsreihe gefunden. Aber ich habe es absolut nicht. Ich habe die Liebe zwischen Jess und Helena dieses Mal kaum gefühlt. Ich war genervt von den ganzen „Wir müssen uns trennen“-Wiederholungen. Diese Wiederholungen waren so müßig, ich bin immer noch der Meinung, dass die Story eigentlich keine drei Teile hergibt.

Ich hatte immerhin noch große Hoffnungen in die Auflösung des Falles gesetzt – und dann wurde ich bitter enttäuscht. Ich fand das so unfassbar an den Haaren herbeigezogen.

Optisch finde ich die Reihe wunderwunderschön. Auch die Nachfolgerreihe „Coldhart“ über Jess‘ kleinen Bruder Eli sieht schon wieder bombastisch aus. Die Story an sich finde ich eigentlich auch ideal. Bisschen verbotene Liebe, bisschen Krimifall. Mir hat das Langgezogene jedoch alles verdorben. Immer wieder dasselbe, irgendwie recht viel Stillstand innerhalb der Bücher. Für mich gingen Emotionen und Spannung letztlich echt flöten.

Lena Kiefer – Westwell – Hot & Cold
LYX, 22. Februar 2023
ISBN 3736318138
480 Seiten / 14 Stunden 19 Minuten
Broschiert; 14,00 Euro

Reihenfolge der Bücher:
1. Westwell – Heavy & Light
2. Westwell – Bright & Dark
3. Westwell – Hot & Cold

Amie Kaufman & Meagan Spooner – The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz [Hörbuch]

Nimh und North – zwei Welten, ein Schicksal

Über den Wolken von Alciel schweben glänzende Himmelsstädte. In den Schatten darunter aber existiert eine dunklere Welt mit uralten Tempeln und dem Glauben an Magie. Doch keines der beiden Reiche weiß von dem anderen. Als Prinz North mit seinem Flugzeug abstürzt, ist das für Nimh kein technisches Versagen, sondern die Bestätigung einer Prophezeiung. Nimh ist die wiedergeborene Göttin ihrer Welt, die ihr darbendes Volk retten will. North glaubt nicht an Zauber, aber er muss einen Weg zurück finden zu seiner Seite des Himmels. Zögernd gehen die beiden ein Bündnis ein, das schnell zu mehr wird. Ihre Schicksale sind miteinander verwoben, aber ihre Nähe ist verboten, denn als lebende Göttin darf Nimh von keinem Menschen berührt werden. (Klappentext)

Amie Kaufman war Teil des Autoren-Duos, das „Illuminae“ geschrieben hat und ich liebe diese Reihe. Von daher habe ich sofort ein Auge auf „The Other Side of the Sky“ geworfen, als es erschien. Ich war mir jedoch nicht sicher, ob es thematisch so richtig zu mir passt, weswegen ich das Buch nicht kaufte. Nun habe ich es als Hörbuch gehört.

Nimh lebt auf der Erde – ohne Technik, dafür mit Magie, Göttern und Legenden in einer Art mittelalterlichen, beschwerlichen Welt. Nimh ist die aktuelle Göttin und sie ist auf der Suche, den Stern zu finden, der vom Himmel fallen soll. Denn nur so kann die Prophezeiung erfüllt werden. North lebt über den Wolken, in vollkommenem Unwissen, was unter seinem Reich ist. Doch er möchte es erkunden und findet eine Welt, die so ganz anders ist als seine. Er kennt Technik, Verkehrsmittel, Politik und Smartwatches. Denn er gehört zu den Menschen, die vor so langer Zeit von der Erde in den Himmel zogen und all ihr Wissen mitnahmen.

Die Darstellung der beiden Welten zog mich sofort in ihren Bann. Es war so spannend, die Unterschiede so klar vor Augen zu haben. Das Wolkenland, das quasi wie unsere heutige Welt ist und die Erden-Welt, die um Jahrhunderte zurückgeworfen wurde.

Doch sobald Nimh und North aufeinandertrafen, sank für mich der Spannungsbogen.
Es fehlt anfangs an Vertrauen und Verständnis auf beiden Seiten. Als sie im Palast ankommen, warten Gefahren auf sie, vor denen sie fliehen müssen. Und so ziehen sie durch die – ebenfalls nicht ungefährlichen – Lande und versuchen zum einen Hilfe zu bekommen und zum anderen die Prophezeiung gänzlich zu entschlüsseln. Dieses Umhergewandere zog sich und konnte mich dann nicht mehr überzeugen.

Emotional wurde ich auch kaum abgeholt. Nimh ist eine Jugendliche, die nicht berührt werden darf, aber eine Anziehung zu North spürt. Er scheinbar auch. Für mich war das jedoch unverständlich. Bis auf den Reiz des Verbotenen und zusammen gemeisterte Gefahren habe ich weder Gemeinsamkeiten noch andere Punkte , die sie aneinander gut finden könnten, gefunden. Wobei ich mit den Persoen an sich kein Problem hatte.
Nur einmal hatte ich ziemlich Gänsehaut beim Hören. Das hatte noch kein Buch zuvor geschafft, hatte aber auch nichts mit den beiden Hauptfiguren zu tun, aus deren wechselnden Perspektiven das Buch geschrieben ist.

Wahrscheinlich hätte ich mir selbst mehr vertrauen sollen, dass das Thema nicht ganz meins ist. Ich fand die beiden Welten spannend, aber der Inhalt überzeugte mich nur bedingt.

Amie Kaufman & Meagan Spooner – The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
Originaltitel: ‎ The Other Side of the Sky (September 2020)
dtv, 19. Oktober 2022
ISBN 3423764023
480 Seiten / 15 Stunden 10 Minuten

Julia Bierkandt – Mascha das Betrügerhuhn – Der verrückte Eierklau

Was für eine Schummel-Ei

Mascha ist ein Huhn und lebt auf einem kleinen Bauernhof. Schön ruhig ist es dort, es riecht gut und alle sind freundlich zueinander. Doch eines Tages traut Mascha ihren Augen kaum: Voller Stolz hat sie ihr allererstes Ei gelegt – es ist glatt und rund und wunderbar -, da kommt die Bäuerin vorbei und mopst es sich.

Was für eine Frechheit!

Das wird ihr kein zweites Mal passieren, beschließt Mascha. Und so grübelt sie, tüftelt und näht – bis der perfekte Plan steht.

Mal sehen, wer hier wem die Eier klaut! (Klappentext)

Meine Tochter ist mit Büchern seit jeher vertraut, immerhin sieht sie meine Regale seit Tag 1. Doch lange konnte sie nicht viel mit Vorlesen anfangen. Mittlerweile hat sich das zum Glück geändert. Vorlesen gehört nun täglich zum Abendritual. Da freue ich mich sehr, dass ich eine neue Geschichte als Rezensionsexemplar erhalten habe.

Auf Maschas kleinem Hof leben alle friedlich zusammen. Mit ihren Freunden Rosi, dem Schwein, Elvis, dem Bullen und Wolle, dem Schaf, lebt sie fröhlich vor sich hin. Bis sie ihr erstes Ei legt und die Bäuerin es nimmt, um es auf dem Markt zu verkaufen. Die vier tierischen Freunde denken sich täglich einen neuen Plan aus, um das nächste Ei zu verstecken und keines der Bäuerin zu überlassen.

Ich bin wirklich von dem Buch begeistert.
Die großen Bilder sind äußerst niedlich und laden richtig dazu ein, dass man allerhand entdecken kann. Der Text fügt sich in das Bild ein. Nicht umgekehrt. Manchmal muss man die Worte auf der Seite fast ein wenig suchen, so bleibt es auch für die Augen der Vorlesenden interessant.

Im Text verstecken sich auch allerlei Ei-Wortwitze, die man gemeinsam entdecken und erklären kann. Eine richtige Spiegel- äh Spieler-Ei.
Auch einen kleinen Reim gibt es beim täglichen Verstecken und ich mag die Abwechslung sehr.

Die Geschichte ist mal was anderes und nicht nur, dass der Hahn zwischendurch die Eier durch die Gegend schiebt und auf sie aufpassen muss, nein auch die Moral ist toll. Es geht darum, dass man Dinge behalten darf, auch wenn sie für einen anderen keinen oder einen anderen Wert haben. Dass man es nur sagen muss. Dass man dafür einstehen kann, wenn einem etwas am Herzen liegt. Gerade Kindern wird ja oft die Liebe zu Dingen abgesprochen und Eltern sehen nur kaputte oder unnütze Dinge, die für die Kinder noch wertvoll sind. Auch hier steht manchmal großer Schock im Gesicht der Kleinen, wenn ich Dinge wegschmeißen möchte (abgeschnittene Fäden ihrer Kleidung zum Beispiel). Dann darf sie es (erstmal) behalten und wir reden später darüber, ob es jetzt weg kann.
Das vermittelt das Buch sehr schön. Maschas Liebe zu ihren Eiern, obwohl die ja jeden Tag neu kommen, wird ihr nicht abgesprochen. Alle schauen gemeinsam, wie die Eier erst versteckt werden können und was man dann anschließend als Ersatz auf dem Markt verkaufen kann.

„Mascha das Betrügerhuhn“ ist wirklich ein zuckersüßes Buch und bekommt definitiv einen Platz in unserer abendlichen Leseroutine.

Julia Bierkandt – Mascha das Betrügerhuhn – Der verrückte Eierklau
Baumhaus, 24. Februar 2023
ISBN 3833907649
32 Seiten
Gebunden; 15,00 Euro

Kostenloses Rezensionsexemplar

Sarah Sprinz – In unserem Universum sind wir unendlich [Hörbuch]

Emil wird sterben. Es ist das Erste, was Ansel über ihn erfährt, als er ihn bei seinem Praktikum auf der Intensivstation kennenlernt. Eine Tatsache, die sich nur zu leicht ignorieren lässt, während sich die beiden Hals über Kopf ineinander verlieben und sich in ihrem gemeinsamen Universum verlieren. Da zählt nur noch Emils Wunsch, den Ansel erfüllen möchte: einen Roadtrip bis nach Schottland. Auf dieser Reise wächst Ansel über sich hinaus und ist schließlich doch kein bisschen bereit für das Unausweichliche … (Klappentext)

Als dieses Buch erschien, habe ich es überall gesehen. Doch ich war unsicher. „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, „Mein bester letzter Sommer“, „Bevor ich sterbe“ – been there, done that. Brauche ich noch eine Geschichte über einen sterbenden Jugendlichen? Ich habe mich entschieden, dass ich das nicht brauche und kaufte das Buch nicht. Aber nun so als Hörbuch…

Doch es ging schon früh los, dass das Buch für mich ganz viel an Boden verlor und ich zwischendurch sogar überlegte, abzubrechen. Emil kommt frisch aus dem OP, ist noch vollkommen zerstört. Und Ansel sieht ihn und verliebt sich direkt? In einen todkranken Jungen, der noch halb im Delirium ist? Auf welcher Grundlage verliebt man sich da? Vor allem auch, weil Ansel weiß, dass Emil keine Chance mehr hat. Als Emil dann auf die Normalstation verlegt wird, verfolgt Ansel ihn quasi und fragt sich die ganze Zeit, was er da eigentlich tut. Und ich habe mich das ohne Witz auch gefragt. WAS TUST DU DA? Klar, sie hatten sich gut verstanden, nicht verabschiedet – dies das – aber ehrlich. Das war mir zu doll.

Und natürlich, auch Emil hat sich direkt in den süßen Praktiken verliebt und findet es toll, dass er plötzlich und unerwartet besucht wird. Warum Emil Ansel süß findet, habe ich jedoch null verstanden. Der Typ hat keinerlei Selbstbewusstsein, dafür aber allerhand Selbstzweifel. Super schüchtern, unscheinbar und trotzdem auf seltsame Weise creepy. So ein richtiger Lappen.

Die Sache mit der Reise der beiden war dann einfach auch weder spannend noch besonders schön. Es war einfach ein klassisches Element.

Insgesamt war das Buch von vorn bis hinten vorhersehbar, vollkommen ohne Überraschungen und klischeebeladen. Die Dialoge zwischen den beiden Jungs haben mir auch absolut nicht gefallen. Sie waren so übertrieben kitschig und auf jugendlich verliebt gemacht, dass ich mich zum Teil echt fremdgeschämt habe.

Klar kamen mir auch ein paar Tränen. Aber das waren kalkulierte Emotionen. Das nehme ich der Autorin fast ein bisschen übel. Es hat mich generell aber nicht so getroffen, wie es hätte können.

Was ich ein bisschen gut fand, war Emil. Der hat mir gefallen. Er war klug, ambitioniert, lieb, überlegt und ein starker Charakter (warum er sich dann Ansel antut, verstehe ich nicht). Aber der Rest ist bei mir total durchgefallen. Man hätte so eine schöne queere Liebesgeschichte schreiben können und dann wird alter Kaffee aufgewärmt und mit eklig viel Kitsch angereichert.

Sarah Sprinz – In unserem Universum sind wir unendlich
Thienemann Verlag, (19. August 2019)
ISBN 3522202783
432 Seiten / 9 Stunden 29 Minuten
Gebunden; 16,00 Euro

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