Seit Juni 2011 habe ich „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón auf dem Sub. Und auch wenn ich es (bis heute noch) nicht gelesen habe, habe ich im September 2014 nachgelegt und „Marina“ gekauft.
Da fristete es ein langweiliges Dasein, bis ich Ende November nach Barcelona flog und entschied: Ich will etwas lesen, das in Barcelona spielt und mich dann für das kürzere der beiden Zafóns entschied. So pragmatisch war ich dann doch.
Óscar lebt in einem Internat und auch wenn er keine großen Probleme dort hat, verbringt er seine Zeit lieber allein draußen. Auf seinen Spaziergängen sieht er immer wieder die verlassene Villa in einer abgschiedenen Gasse. Als er sich entscheidet, sich das Haus mal von innen anzuschauen, stellt er fest, es ist doch nicht verlassen. Ganz im Gegenteil. Er lernt dort Marina kennen. Und als Marina ihm die Frau in Schwarz auf dem Friedhof zeigt, verändert sich sein ganzes Leben.
Erster Satz:
„Marina sagte einmal zu mir, wir erinnerten uns nur an das, was nie geschehen sei.“