Bei mir zuhause gab es früher nicht wirklich viele Weihnachtstraditionen. Und so gab es auch keine Weihnachtsbücher, die ich mir als Kind mit meinen Eltern zusammen angeschaut hätte.
Ich möchte es nun anders machen und habe deswegen ein paar solcher Bücher gekauft. Ein paar Kleinkinderbücher mit wenig Text und großen Bildern, ein paar Wimmelbücher, aber eben auch schon Bücher für später. So eins ist „Lakritz in Lappland“.
Brunos Papa hasst Weihnachten sehr. Selbst das Wort kommt ihm kaum über die Lippen. Es gibt keinen Baum, keine Plätzchen, kein Weihnachten. Und auch wenn Bruno das alles akzeptiert, wünscht er sich insgeheim doch ein richtiges Weihnachten. Und plötzlich steht ein Mädchen vor seiner Tür und nimmt ihn einfach mit… zum Weihnachtsdorf am Nordpol.
Erster Satz:
„Eigentlich war Bruno ein Kind, das mit allem klaglos zurechtkam, sogar mit seinem Namen.“