Ich lese jetzt „Wenn du dieses Buch liest, ist alles zu spät“ von Pseudonymous Bosch

Vor ziemlich genau acht Jahren habe ich den Start der Reihe von Pseudonymous Bosch – „Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis“ – gelesen. Das Buch gefiel mir und den zweiten Teil hatte ich auch schon zuhause, denn fälschlicherweise hatte ich den zuerst gekauft. Doch dann las ich den Nachfolger einfach nie. Warum auch immer. Doch nun ist es endlich soweit.

Ich begebe mich wieder zu Kassandra und Max-Ernest, um mit ihnen dem großen Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dieses Mal müssen sie sich dabei unter anderem mit einem über 500 Jahre alten Ungeheuer herumschlagen.

Erster Satz:
Ein Lichstrahl bohrte sich durch die Dunkelheit
Ein Lichtstrahl zerriss die Dunkelheit
Ein Lichtstrahl zuckte – ja, das ist es! -, ein Lichtstrahl zuckte durch den dunklen Saal und warf seinen Schein auf eine wundersame Ansammlung antiker Kuriositäten: Tarot-Karten mit kunstvollen Bildern, die altersweise Könige und lachende Hofnarren zeigten… schimmernde Lackschächtelchen aus China, mit Schnappfallen und Geheimfächern… fein ziselierte Becher aus Holz und Elfenbein, in denen man Münzen und Marmorkugeln verschwinden lassen konnte, oder auch Finger… glänzende silberne Ringe, die eine geschickte Hand ineinander verschränken und wieder lösen konnte, so leicht, als wären es Rauchkringel.“