Ich lese jetzt „Das Haus hinter dem Spiegel“ von Frank Schuster

Vor vielen Jahren habe ich einen Film gesehen, in dem ein Mädchen gruselige Abenteuer erlebt, bis sie endlich am Ende des Filmes zu ihrem Elternhaus zurückfindet. Und da muss sie schlimmerweise feststellen, dass es nicht ihr zuhause ist, sondern nur eine Spiegelversion ihres Hauses. Durch den Spiegel sieht sie ihr echtes Zuhause mit ihren Eltern und all der Harmonie, doch sie ist immer noch ganz allein.
Zumindest sind das meine Erinnerungen. Als ich davon mal jemandem erzählte, hieß es, dass ich sicher „Alice hinter den Spiegeln“, den Nachfolger von „Alice im Wunderland“ gesehen habe. Als ich mir die Zusammenfassung durchlas, passte das nicht. Aber wer weiß, vielleicht sind meine Erinnerungen auch einfach falsch und so einen Film gibt es gar nicht.
Trotzdem ließ mich meine Erinnerung nie los. Sie faszinierte mich jahrelang.
Und deswegen habe ich mir „Das Haus hinter dem Spiegel“ ausgesucht, als mir der mainbook Verlag die Chance bot.

Eliza benimmt sich plötzlich ganz anders und sie behauptet, sie würde Alice heißen und käme aus der Welt hinter den Spiegeln. Kann es wirklich sein, dass zwei Mädchen ihren Platz getauscht haben?

Erster Satz:
„Ein Geräusch.“