Am Ende hatte ich es leider nicht geschafft.
Ich hatte mir fest vorgenommen, alle sechs Lesungen der LiteraTour Nord 2016/2017 zu besuchen und somit am Ende auch abstimmen zu können.
Doch die letzten beiden musste ich aus Zeitmangel dann doch ausfallen lassen.
Gesehen hatte ich: Olga Martynova, Teresa Präauer, Benedict Wells und Kathrin Röggla.
Sabine Gruber und Tilman Rammstedt habe ich leider verpasst.
Das Buch „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ von Sabine Gruber hatte mich ehrlich gesagt eh nicht interessiert.
Aber die Lesung zu „Morgen mehr“ von Rammstedt hätte ich wahnsinnig gern gesehen. Vor allem, weil mir das Buch so gut gefallen hat.
Von den vieren, die ich gesehen habe, hätte mit weitem Vorsprung Benedict Wells gewonnen. Er wäre sicher auch der gewesen, der das Geld und den Preis am wenigsten benötigen würde, aber das spielt in meiner Bewertung keine Rolle. Die Lesung war einfach wahnsinnig witzig und herzlich und genau deswegen richtig klasse. Die anderen drei waren durch die Bank langweilig.
Aber gewonnen hat Wells nicht.
Der von der VGH Stiftung ausgelobte und mit 15.000 Euro dotierte Preis wurde von Tilman Rammstedt gewonnen! Er wird die Auszeichung am 04. Mai in Hannover entgegennehmen. Die Preisverleihung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.
Um 19 Uhr geht es los im Gebäude der VGH Stiftung, Warmbüchenkamp 8.
Auch wenn es nicht Wells wurde, freue ich mich sehr. Da „Morgen mehr“ so toll war, ist es verdient!