Nachdem 2015 das Jahr des Umbruchs war, als ich meinen unbefristeten Job kündigte und doch noch anfing zu studieren, war 2016 nun mein erstes komplettes Jahr als Studentin. Und es fühlte sich gut an. Das erste Semester war die Hölle, aber seitdem geht es steil bergauf. Ich habe zwar mehr Stress als ich je gedacht hätte und deswegen schleifen die Hobbys etwas, aber das wird sich auch irgendwann wieder ändern.
Grundsätzlich stimmt mich die Situation aber fröhlich und das ist das Wichtigste!
Auf Konzerte und Musicals habe ich auch 2016 nicht verzichtet und so sah ich (das meiste davon mit meinem Freund) Folgendes:
8 Konzerte: Donots, Macklemore & Ryan Lewis, jung: Liedkunst trifft Popsongs (Staatsoper Hamburg & Hamburg Ballett John Neumeier & Philharmonisches Staatsorchester Hamburg), Alligatoah, Kyle Gass Band, Birdy, Bastille, Billy Talent
4 Musicals: Liebe stirbt nie – Das Phantom kehrt zurück, 12 Yards! Dein Spiel beginnt, Tabaluga – Es lebe die Freundschaft, Hinterm Horizont
1 Comedyshow: Mario Barth
1 Zirkus: Zirkus des Horrors
4 Lesungen: Sebastian Fitzek, Olga Martynova, Teresa Präauer, Benedict Wells
Meine Lesestatistik sieht so aus:
Bücher gelesen: 32! Das macht circa ein Buch in 11,4 Tagen, also etwas drei Bücher pro Monat. Ich habe schon mal mehr gelesen, aber dafür, dass ich für das Studium so viel machen muss, ging es. Ein Buch habe ich nach 103 Seiten abgebrochen.
Ich habe dieses Jahr 10.614 Seiten gelesen. Das macht 29,0 Seiten pro Tag.
Im Vergleich zu 2015 bleibt alles ungefähr gleich. Da waren es 11.019 Seiten (bei insgesamt 38 Büchern). Das machte circa ein Buch in 9,5 Tagen und 30,2 Seiten am Tag.
Neu erworbene Bücher: 87 (2015: 98)
gekauft: 9
geschenkt: 54
Rezensionsexemplare: 24
Geld ausgegeben für Bücher: 113,66 € (2015: 197,21 €)
Ich habe pro Monat also 9,47 Euro für Bücher ausgegeben. Das entspräche also circa einem Taschenbuch pro Monat.
Im Schnitt habe ich 1,31 Euro pro erhaltenes Buch ausgegeben. (Diesen niedrigen Schnitt verdanke ich vor allem meinem Freund, der mir viel Bücher schenkt, einer Kollegin/Freundin, die mir von der alljährlichen Tagung Bücher mitbrachte und den Verlagen, die mir Rezensionsexemplare schickten.)
Anzahl der gelesenen Autoren: 34 (Mehrere Bücher hatten mehr als einen Autoren)
Deutsche Autoren: 12
Amerikanische Autoren: 13
Australische Autoren: 2
Englische Autoren: 4
Niederländische Autoren: 1
Österreichische Autoren: 1
Irische Autoren: 1
Meistgelesene Autoren:
Cecelia Ahern: 2
Colleen Hoover: 2
David Safier: 2
Hans Rath: 2
Arten der Bücher:
Gebundene Bücher: 14
Taschenbücher: 11
Broschierte Bücher: 8
Genres:
Jugendbücher/-fantasy: 12
Kinderbücher: 1
Belletristik: 16
Roman: 4
Krimi/Thriller: 4
Humor: 6
Liebesromane: 2
Erotik: 1
Fantasy: 2
Sachbuch: 1
Dickste Bücher:
5. Ransom Riggs – Die Insel der besonderen Kinder: 416 Seiten
4. Colleen Hoover – Maybe Someday: 428 Seiten
3. Cecelia Ahern – Flawed: 461 Seiten
2. Cecelia Ahern – Perfect: 478 Seiten
1. Francesca Haig – Das Feuerzeichen: 479 Seiten
Dünnste Bücher:
5. Renate Eckert – Novemberfeuer: 229 Seiten
4. Zoe Hagen – Tage mit Leuchtkäfern: 189 Seiten
3. Astrid Schilcher – Frühstücksei à la Goethe mit Metamorphosen: 176 Seiten
2. R. L. Stine – Fear Street – Rachsüchtig: 155 Seiten
1. Andreas Herteux – Das Sternenkind und der Rabe: 68 Seiten
Tops:
5. Sarah Kuttner – 180° Meer
4. J.K. Rowling & John Tiffany & Jack Thorne – Harry Potter und das verwunschene Kind
3. Cecelia Ahern – Flawed / Cecelia Ahern – Perfect
2. David Safier – Traumprinz
und der Spitzenreiter: Anne Freytag – Mein bester letzter Sommer
Flops:
5. Susan Crawford – Sie muss sterben
4. Susan Gloss – Violets wundervoller Vintage-Shop
3. Henry Miller – Opus Pistorum
2. Renate Eckert – Novemberfeuer
und der Top-Flop: Florian Schiel – B. A. f. H. – Bastard Assistant from Hell. Ein Anti-Idyll.
Durchschnittsbewertung aller gelesenen Bücher: 3,7 Sterne
Zum genauen Vergleich sind hier noch mal die Jahresstatistik 2010, Jahresstatistik 2011, Jahresstatistik 2012, Jahresstatistik 2013, Jahresstatistik 2014 und Jahresstatistik 2015.
Es geht immer mehr. Aber im letzten Jahr war einfach nicht mehr drin. Zu viel hatte ich mit der Uni zu tun. Aber ich will mich nicht beschweren. Ich bin einigermaßen zufrieden.
Vielleicht schaffe ich dieses Jahr trotzdem mal wieder über 40 Bücher. Schön wäre es auf jeden Fall.
Ich wünsche uns allen ein wundervolles 2017!
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