Ich lese jetzt „Die Insel der besonderen Kinder“ von Ransom Riggs

riggs_die-insel-der-besonderen-kinderEs ist ein paar Monate her, da hatte ich ziemlich viel Geld auf meiner Payback-Karte. Ich kaufte hier und da, Geschenke in dem Geschäft und Deko in jenem. Und trotzdem war immer noch Geld drauf und ich schlich im Buchladen herum. „Die Insel der besonderen Kinder“ begutachtete ich schon seit Jahren. Aber die Rezensionen waren ziemlich durchwachsen und von Bloggern, deren Meinung ich vertraue, hörte ich oft, dass das Thema gut sei, aber eben schlecht umgesetzt. Die negativen Berichte hielten mich immer vom Kauf ab, aber ganz vergessen konnte ich das Buch nie.
So schnappte ich es mir und investierte das Payback-Geld in das Buch. Meine Neugierde siegte einfach.
Und dann – ein paar Wochen später – habe ich mitbekommen, dass der Film sehr bald in den Kinos startet. Mein Freund und ich wollen den Film gern sehen. Mir hätte es wohl auf DVD gereicht, er möchte ins Kino. Also muss ich es jetzt ganz schnell beenden, um den Film im Kino nicht doch letztendlich zu verpassen.

Ich werde also mit Jacob auf die Insel reisen, von der sein Großvater ihm immer berichtet hat. Die Insel, auf der ganz besondere Kinder in einem Kinderheim untergekommen sind. Eine Insel, deren Einwohner doch sicher der Fantasie des Opas entsprungen sind. Oder?

Erster Satz:
„Gerade als ich mich an den Gedanken zu gewöhnen begann, dass dieses Leben keine großen Abenteuer für mich bereithalten würde, geschah etwas Seltsames.“