Seit April bin ich nun also im zweiten Semester.
Neue Kurse, neue Professoren, neue Kommilitonen. Bisher bin ich sehr zufrieden mit allem.
In meinem Komplementärstudium (ein anderer Studienberich, um über den Tellerrand hinauszublicken) belege ich ein Seminar im naturwissenschaftlichen Bereich. Es dreht sich um Veganismus und Mensch-Tier-Verhältnisse.
In diesem Seminar muss ich nun das vorliegende Buch lesen und sind wir ehrlich: Ich habe keine Lust. Es entspricht überhaupt nicht meinen Lesegewohnheiten und auch der Inhalt spricht mich nicht an. Ich werde sicherlich parallel immer noch ein anderes Buch lesen.
Ungewöhnlich ist die Geschichte aber immerhin: Die Welt, so wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Die menschliche Zivilisation ist untergegangen. Die Tiere leben nun in den drei labyrinthischen Städten. Ein Löwe ist der Herrscher. Dann stellt sich ihnen ein übermächtiger Gegner in den Weg.
Erster Satz:
„Während das Rudel die Küste hinunterstrich, blieben vereinzelte Wölfe zurück und ruhten sich aus.“