Anfang dieser Woche konnte ich endlich meinen Reisepass abholen. Ich war so glücklich. Endlich ist nun also auch die letzte organisatorische Hürde geschafft und ich kann bald nach Kuba fliegen.
Nagelzeugs gab es auch wieder genug. Bei Lackfein las ich von dem Online-Shop „Hypnotic Polish“ und als ich darauf war, war es gleich um mich geschehen. Es gab so tolle Lacke und ich fand die MoYou-Stamping-Plates, die ich auch schon so lange mal ausprobieren wollte. In dem Paket fand sich dann auch ein handgeschriebenes Danke-Zettelchen und ich war noch mehr in den Shop verliebt.
Bei Claire’s shoppte ich noch ein paar Joghurtlacke.
Getragen habe ich gleich einen des Pakets. Es ist „Amphipoda“ von Dance Legend.
Seit Monaten fragen mich schon Freundinnen (und ich mich selber), warum mich keinen Nagellack-Blog habe. Eigentlich fand ich mich nie wirklich talentiert oder kreativ genug dazu. Aber seit ich die Nägel bei Sonntägl(Ich) mit einbinde, wurden die Designs immer ausgefallener und die Einkäufe häufiger. Ganz schnell wurde es mir dann hier aber zu lacklastig. Also habe ich es endlich gewagt und einen Nagellack-Blog gestartet. Er trägt den durchaus kreativen (da wären wir wieder beim Thema) Namen Nagellackherz. Aber was erwartet man auch von jemandem, der seine Schildkröte damals Schildi nannte (Gut, ich war sieben Jahre alt, aber…)?
Tatsächlich habe ich den Namen aber gewählt, dass sich leicht eine Verbindung zu buecherherz herstellen lässt. Ich plane also in den nächsten Sonntäg(lich)-Beiträgen weniger über Nägel zu schreiben. Mal sehen, wie es klappt.
Am Donnerstag flog ich beruflich nach Stuttgart. Das Wetter war (wie wohl überall in Deutschland) fantastisch. Hansi Müller sah ich bei einem Vortrag (und holte natürlich für die Männer der Familie auch gleich noch Autogramme), einen witzigen Aufkleber sah ich auf einem Laternenpfahl und zusätzlich ging mir noch ein Licht auf. Ich tatsche schon immer auf dem Pfeil von den Ampel-Tastern herum. Und als ich nun zum ersten Mal einen Pfeil sah, der zur Seite zeigte, wurde mir klar, dass das für Blinde die Richtung angibt, in der sich der Übergang befindet. Ein bisschen peinlich, ja… aber ich habe mir bisher einfach noch nie Gedanken darum gemacht, wofür das ist.
Gegessen habe ich diese Woche wieder einiges. Einigermaßen bemerkenswert davon waren nur zwei Sachen. Zum einen habe ich mal wieder „Pita-Döner“ gemacht. Als ich vor vielen Jahren mal Döner selber machen wollte, kaufte ich Pita-Brot, Salat, Gurke, Tomate, Feta, Hähnchengeschnetzeltes und eine Salatsoße. Nach Belieben füllte ich die Brottasche und genoss mit einem guten Gewissen, dass das alles irgendwie ziemlich gesund ist. Und nun habe ich ihn mal wieder gemacht.
Zum ersten Mal im Leben habe ich dafür Guacamole selber gemacht. Bei einer Freundin gab es mal selbstgemachte und die war himmlisch. Meine war ok, aber nichts Weltbewegendes. Ich muss mir mal das Rezept bei der Freundin besorgen.
Am Samstag waren meine Oma, Tante und Mutter in Lüneburg und da ich vor allem meine Oma seit über zwei Jahren nicht gesehen hatte, fuhr ich natürlich hin. Alles, was ich dort fotografiert habe, waren zwei Rosen. Nun ja… Passiert.