2012 wo bist du nur geblieben? Ich bin nicht undankbar, dass dieses Jahr endlich um ist, ganz im Gegenteil sogar. Trotzdem raste es nur so. Naja, nicht schlimm, ich habe 2013 ja schon seit Monaten herbeigesehnt (Nicht, dass es so aussieht als würde da etwas Spannendes passieren, aber 2012 sollte einfach nur um sein.)
Bücher gelesen: 40! Das macht circa ein Buch in neun Tagen. Das finde ich nun gar nicht sooo schlecht, wenn man bedenkt, dass ich gerade in den letzten zwei Monaten quasi nicht gelesen habe. Ich habe dieses Jahr 11.154 Seiten gelesen. Das macht ungefähr 31 Seiten pro Tag. Die meiste Zeit im Jahr lag der Schnitt eher zwischen 40 und 42 Seiten, aber ich habe eben stark nachgelassen am Ende.
Dieses Jahr gab es zum ersten Mal auch zwei Hörbucher mit insgesamt 606 Minuten.
Im Vergleich zu 2011 ist das aber herausragend. Da waren es 5.910 Seiten (bei insgesamt 18 Büchern). Das macht circa ein Buch in drei Wochen und 16 Seiten am Tag.
Neu erworbene Bücher: 105 (2011: 36)
gekauft: 24 (man beachte: gleiche Anzahl wie in 2011!)
geschenkt: 77
Rezensionsexemplare: 4
Geld ausgegeben für Bücher: 136,74 € (2010: 92,17 €)
Ich habe pro Monat also etwas mehr 10 Euro für Bücher ausgegeben: Das finde ich total human. Im Schnitt habe ich pro Buch 1,31 Euro ausgegeben (aber ihr erinnert euch alle an die Tagung im April, richtig?!).
Anzahl der gelesenen Autoren: 37 (Zwei Mal wurde dabei ein Buch von zwei Autoren geschrieben und es gab eine Sammlung von Kurzgeschichten, die ich hier außer Acht lasse)
Deutsche Autoren: 18 (hier sind wieder die beiden deutschen Autorenpaare einzeln gezählt)
Amerikanische Autoren: 8
Anonyme Autoren: 1
Englische Autoren: 2
Französische Autoren: 5
Irische Autoren: 1
Polnische Autoren: 1
Dänische Autoren: 1 (Naja, Wikipedia sagt zumindest, dass Michel Birbæk dänisch ist. Er ist aber 1974 nach Deutschland ausgewandert und da war er zwölf Jahre. Könnte also durchaus auch als deutscher Autor zählen, denke ich.)
13 verschiedene Autoren in dem Buch „P.S. Ich töte dich“
Meistgelesene Autoren:
Hans Rath: 3
Suzanne Collins: 3
Conni Lubek: 2
Marc-Uwe Kling: 2 (Hörbücher)
Broschierte-/ Taschenbücher: 28
Gebundene Bücher: 10
eBooks: 2
Hörücher: 2
… und ein broschiertes Buch habe ich broschiert gelesen (weil Leseexemplar), obwohl es nur die gebundene Varianten im Laden gab.
… und eines der eBooks gibt es eigentlich nur als broschiertes Buch zu kaufen (das Rezensionsexemplar war aber ein eBook).
Jugendbücher/-fantasy: 10
Belletristik: 30
Fantasy: 1
Frauenliteratur: 8
Roman: 5
Krimi/Thriller: 3
Humor: 11 (2 Hörbücher)
Liebesromane: 2
Sonstiges: 2
Tops:
5. Ein geschenkter Tag – Anna Gavalda
4. Sorry, wir haben uns verfahren – Stephan Ort & Antje Blinda
3. Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst? – Jess Jochimsen
2. Remember – Roland Jungbluth
und der Spitzenreiter: Anleitung zum Entlieben– Conni Lubek
Ein Extra-Top ist das Känguru-Manifest von Marc-Uwe Kling. Ich weiß nicht, wie ich es als Buch gefunden hätte, aber als Hörbuch ist es mehr als genial. (Ich habe es mittlerweile sicher über 10 Mal gehört.)
Flops:
5. Frisch getraut – Rachel Gibson
4. Aber Mutter weinet sehr – Wolfgang Brenner
3. Heilig auf High Heels –Alix Girod
2. Gib Gummi, Baby! – Janet Evanovich
und der Top-Flop: Wortschatz – Sascha Lobo
Durchschnittsbewertung aller gelesenen Bücher: 3,6 Sterne
Zum genauen Vergleich sind hier noch mal die Jahresstatistik 2010 und Jahresstatistik 2011.
Ich mag mein Lesejahr 2012. Klar, am Ende hätte es besser sein können, aber irgendwo im Jahr habe ich immer eine kleine Flaute. Ich habe wieder zu viele Bücher bekommen, aber immerhin nicht alle gekauft. Ich konnte dieses Jahr vier Bücher mit 5 Sternen bewerten und immer noch sechs Bücher mit 4,5 Sternen. Viele Ausreißer nach unten gab es nicht.
Auffällig ist, dass ich besonders gern Bücher gelesen habe, in denen es witzige Kurzgeschichten gab.
Ich hatte mir 2010 ja vorgenommen gehabt nicht mehr so viel Geld für Bücher auszugeben und es hatte geklappt. 2011 hatte ich mir für 2012 vorgenommen mehr zu lesen und es klappte ebenfalls. Dieses Mal versuche ich es mit einer Kombination aus beidem: Nicht so viel Geld ausgeben und noch etwas mehr lesen.
Auf ein fantastisches Jahr 2013!