Ich habe mich ja letztens bei einem Montagsstarter beschwert, dass ich noch nie ein Stöckchen zugeworfen bekommen habe.
Das hat Martin dann nachgeholt und mir sein 31-Fragen-Stöckchen zugeworfen.
Einige Fragen kamen schon bei meinen 50 Fragen vor. Darum habe ich mir nun zehn ausgesucht, die entweder nicht vorkamen oder für die es neue Antworten gibt.
Um es nicht ganz so geballt zu beantworten, gibt es heute Teil 1 und in den nächsten Tagen Teil 2. 🙂
Frage 1 – Das Buch, das du zurzeit liest
Aktuell lese ich noch am letzten Panem-Teil („Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“). Das läuft wieder recht schleppend. Das liegt nicht mal daran, dass es mir nicht gefällt oder ich eine Flaute habe… Es ist einfach mal so. Aber davon lasse ich mich lieber gar nicht stressen. Lesen ist ja kein Pflichtprogramm.
Frage 2 – Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Der erste Teil der Biss-Reihe von Stephenie Meyer wird mich für immer an das kleine Konferenzzimmer in der Herstellungsabteilung meines Ausbildungsverlags erinnern.
In der Zeit in der Herstellung hat man immer extrem viel Freizeit, weil die nie so richtig was mit den Azubis anzufangen wissen (da sind auch ausnahmsweise alles Azubis eines Jahrgangs zusammen). Und wenn wir nichts zu tun hatten, habe ich gelesen. Und zwar genau dieses Buch. Und dann fingen plötzlich alle um mich herum über die Reihe zu lästern. Wie man denn so was lesen kann und überhaupt. Ich fragte „Habt ihr das schon gelesen?“. Alle „Nein!“. Ah ja…
Frage 3 – Das erste Buch, das du je gelesen hast
„David, der Kabauter“ ist das erste Buch, das ich wirklich mit dem Prozess des Lesens in Verbindung bringe. Vorher habe ich immer nur Bücher umgeblättert und mich daran erinnert, was meine Eltern an dieser Stelle gesagt haben.
Und die Geschichten um David, seine Frau Lisa und seine Freunde sind noch heute für mich Geschichten voller Liebe und Hilfsbereitschaft. Ein tolles Buch!
Frage 4 – Ein Buch, das du von Freunden / Bekannten empfohlen bekommen hast
Ich bekomme mittlerweile selten Bücher empfohlen, eher ist das andersherum (gerade erst wieder erfolgreich den „Seelenbrecher“ von Sebastian Fitzek an eine Kollegin vermittelt 😉 ). Ich erinnere mich aber sehr gut, dass eine Freundin, mit der ich 2008 zusammen meine Ausbildung angefangen habe, mir „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers empfohlen hat. Ich habe es regelrecht verschlungen und ab diesem Zeitpunkt hat bei mir das exzessive Lesen eingesetzt. Seitdem besitze ich auch erst einen SuB.
Frage 5 – Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
Ich lache öfter bei Büchern, weil ich meistens recht leicht zu erheitern bin. Es gab aber erst zwei Bücher, die ich weglegen musste, weil ich mich kurzzeitig nicht mehr beruhigt habe. Das war einmal „Mondscheintarif“ von Ildikó von Kürthy und „Macho Man“ von Moritz Netenjakob. Zwischen den beiden Büchern kann und will ich mich gar nicht entscheiden.