Frage 44 – Welches Buch hat dich am meisten negativ überrascht?

„Carrie“ von Stephen King war wohl die größte Enttäuschung, die ich je hatte.
Es war mein erster Stephen King und habe Wunder was erwartet. Ganz viel Grusel, ganz viel düstere Atmosphäre, ganz viel Spannung. Ich dachte, es wird eins der besten Bücher, die ich je gelesen habe, weil doch alle King für den Godfather of Horror halten. DACHTE ich! In Wahrheit war es sterbenslangweilig. Dieses komische Außenseitermädchen, das eine komische Mutter hatte, ein paar Kräfte besaß, am Ende des Abschlussballs mit Schweineblut übergossen wurde und deshalb die halbe Stadt in Schutt und Asche legte.
Weder die Sprache, noch der Inhalt konnten mich überzeugen. Und den Grusel habe ich auch nicht entdeckt.
Leider habe ich noch einige Bücher von King im Regal. Da werden sie wohl auch noch einige Zeit bleiben!

Neue Bücher anfangen

Ich habe ja so einige Lesemacken.
Ich muss zum Beispiel immer, bevor ich ein neues Kapitel anfange, gucken wie viele Seiten es hat. Vorher lese ich gar nicht weiter. Könnten ja mehr Seiten sein, als ich jetzt noch lesen möchte.
Aber eine Macke macht mir wirklich das Leben schwer.
Ich hasse es, neue Bücher anzufangen.
Ich war so schön drin im letzten. Kannte alle Figuren, kannte ihre Eigenheiten, ihr Leben, ihre Freunde, ihr Leiden. Auch die Orte waren mir alle vertraut.
Und dann soll man alles wieder neu kennenlernen. Das mag ich nicht, das mochte ich noch nie und werde es wohl auch nie mögen.
Aber da muss ich wohl durch, wenn ich so gerne lese…